Ausgezeichnete Forschung
Vier Forscher der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen wurden von der SIPED für ihre wissenschaftliche Arbeit im Zeitraum 2017 bis 2020 prämiert.
Vier von 25 Auszeichnungen, die kürzlich von der italienischen Gesellschaft für Pädagogik im Rahmen des jährlich verliehenen Premio Italiano di Pedagogia vergeben wurden, gehen an die Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen. Der Preis, der 2021 das neunte Mal verliehen wurde, soll die Entwicklung des Studiums und der Forschung im Bereich der Pädagogik fördern. Dafür wurden von einer akademischen Jury, die aus Mitgliedern des SIPED-Vorstands besteht, wissenschaftliche Arbeiten der vergangenen drei Jahre in den folgenden vier Disziplinen prämiert: Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik, Geschichte der Pädagogik, Didaktik und Sonderpädagogik und Experimentelle Pädagogik. Die Kriterien, nach denen die Jury ihre Auswahl trifft, sind die Originalität der Arbeit, die methodische Genauigkeit, die Vollständigkeit der Recherche sowie der Zitate und Quellenangaben.
„Forschung bildet die Grundlage für eine innovative Lehre“, unterstreicht Dekan Prof. Paul Videsott. „Deshalb ist diese Anerkennung für unsere Forschenden auch eine gute Nachricht für alle Studierenden. Sie können sich darauf verlassen, dass die Inhalte ihrer Ausbildung stets auf dem aktuellen Stand sind und an neue Herausforderungen angepasst werden.“
Im Bereich Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik wurden Monica Parricchi und Michele Cagol für die Publikationen „Vivere il mondo. Sentieri di educazione alla cittadinanza, dalla partecipazione all’educazione economica” (FrancoAngeli) und “Emozioni, ragione, etica in educazione. Per una pedagogia dei comportamenti complessi” (FrancoAngeli) ausgezeichnet. Im Bereich Geschichte der Pädagogik ging ein Preis an Maria Teresa Trisciuzzi für den Band „Ritratti di famiglia. Immagini e rappresentazioni nella storia della letteratura per l’infanzia” (ETS). Im Bereich der Experimentellen Pädagogik überzeugte Daniele Morselli die Jury mit seiner Arbeit “The Change Laboratory for Teacher Training in Entrepreneurship Education: A new Skills Agenda for Europe” (Springer). „Diese vier Auszeichnungen stimmen uns zuversichtlich, auch bei der bevorstehenden VQR, der periodischen Bewertung der Forschungsqualität, wieder gut abzuschneiden”, so Prof. Paul Videsott.
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