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Unzufriedene Aktionäre

Die Sparkasse konnte ihre Bilanzergebnisse erneut steigern, doch die Kleinaktionäre sind mit der Gesamtsituation nicht zufrieden.

von Heinrich Schwarz

Die Gesellschafterversammlung der Südtiroler Sparkasse genehmigte gestern die Bilanz 2020 mit einem gesteigerten Reingewinn von 30,3 Millionen Euro auf Gruppenebene und 29 Millionen Euro auf Bankebene. Es wurde eine Dividendenausschüttung von 8,4 Millionen Euro bzw. 13,9 Cent pro Aktie beschlossen. Das entspricht einer Dividendenrendite von 1,6 Prozent.

Der Sparkasse gelang es im Vorjahr trotz Corona, ihren Wachstumskurs fortzusetzen und Risiken zu senken. Präsident Gerhard Brandstätter ist zuversichtlich, heuer wiederum erfreuliche Resultate zu erzielen.

Vom Verbund der Kleinaktionäre der Sparkasse kommt kein Applaus. Die Kleinaktionäre seien unzufrieden. Der Verbund erkennt an, dass das Kerngeschäft der Bank im Aufwind und das operative Ergebnis gestiegen ist. „Allerdings besteht in Puncto Rentabilität und Kosteneffizienz noch Aufholbedarf zur Konkurrenz“, meint der Vorstand um den Vorsitzenden Stephan Jäger.

Weiters gebe es bei der Erreichung der gesetzten Ziele zum Teil deutliche Abweichungen. So sei die Anzahl der Mitarbeiter nicht von 1.055 auf 999 gesenkt worden, sondern sogar auf 1.098 gestiegen.

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (32)

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  • andreas

    Eine Aktie, welche mal über 300 Euro war, durch 10 gesplittet wurde und nun bei 10 Euro rumkrebst, welche einem aber keiner zahlt, da den Schrott berechtigterweise keiner will, wird auch in den nächsten Jahren keine große Freude bereiten.
    Was die Sparkassenführung in den letzten Jahren abgeliefert hat, ist unter aller Kritik.
    Das BB irgendwas Rating ist mies, aber wohl immer noch zu gut bewertet.

  • exodus

    @andreas „Nun bei 10 € rumkrebst, stimmt nicht, der aktuelle Wert, wenn man es so nennen darf, ist 8,50€, obwohl die Bank die 0,20% Steuern die man dem Staat auf Anlagen zahlen muss, auf 10€ berechnet. Wieso das so gehandhabt wird, seitens der Bank, keine Erklärung, Abzug e basta, becco e bastonato, würde ich das heißen……….Was einmal eine gute Anlage war, ist in den Jahren ein Pleitegeschäft geworden.

  • olle3xgscheid

    Aktiengeschäft sollte nicht rechtens sprich legal sein!!!
    Mit 0 Arbeit noch Geld verdienen, jemand zahlt das immer, meistens der Steuerzahler

  • exodus

    Bestimmt nicht Sie, wenn Sie keine Aktienanlagen machen oder haben. Gewinn oder Verlust wird immer mit dem Aktieninhaber verrechnet!!

  • prof

    Nachdem der Buchungswert der Aktie 12 Euro beträg,der Marktwert nur 8.50 Euro so müßte die Sparkasse ihren Aktionären das Angebot machen,wer verkaufen will dem kauft die Sparkasse eine festgelegte Menge um 12 Euro pro Aktie ab, dann wäre sie glaubwürdiger,so aber werden die Aktionäre weiterhin verarscht.

  • exodus

    @ n.g. Lästern Sie nicht so, Sie sind wohl der Meinung, dass man mit Bitcoin auf dem sicheren Schiff fährt. Sie haben doch vor kurzer Zeit damit so geprahlt, gut Glück, bei diesem Auf un Ab, kann man besonders ruhig schlafen!!

  • prof

    n.g.
    Nachdem sie anscheinend schöne Gewinne erzielen,würde ich sie gerne als Berater engagieren,natürlich mit Beteiligung bei den erzielten Gewinnen.
    Bei ev. Verlusten müssten sie sich aber auch beteiligen,aber anscheinend kann man ja nichts verlieren.

  • prof

    @n.g.
    Bist wohl einer der ganz leicht Geld scheffelt,kannst wohl deine ganze Verwandtschaft und Freundeskreis teilhaben lassen und beraten.
    Leider habe ich keine 100.000 Euro zu investieren,aber ich könnte das Geld leihen wenn du mir Bürge machst,ist ja kein Risiko dabei.

  • exodus

    l@ n.g. Was die Steuern im Ausland anbelangt, sind Sie wohl auf dem Holzweg! Auf Plusvalenzen und Dividenden zahlt man, je nach Staat, von 15% bis 27%, das wird von der Bank schon einbehalten. Wenn Sie in Italien von ausländischen Aktien Dividenden bekommen, werden Ihnen zuerst die Zinsen des Herkunftslandes und dann noch 26% von Italien abgezogen.Ich wünsche Ihnen, dass Sie niemals mit Ihren Geschäften mit der Finanz zu tun haben, denn das wird bitter……….

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