„Es braucht Lösungen“
Der Südtiroler Jugendring (SJR) hat schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass die Testungen auch für die Gruppenstunden der Vereine ausgeweitet werden sollten, sodass sich Kinder und Jugendliche wieder in Präsenz in ihren Vereinen treffen können.
„Die Anerkennung der Nasenflügeltests im Schulbereich muss auch in der Jugendarbeit und in unseren Vereinen möglich sein“ fordert Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende. Die Rahmenbedingungen in den Vereinen seien schließlich mit jenen der Schulen vergleichbar: kleine stabile Gruppen von Kindern oder Jugendlichen, die alle aus derselben Gemeinde kommen, so der SJR.
„Ehrenamtliche Leistungen nur online anzubieten lässt die Motivation der jungen Ehrenamtlichen spürbar zurückgehen. Wenn wir diese engagierten jungen Ehrenamtlichen, die für unsere Kinder und Jugendlichen so wichtige Angebote schaffen, nicht verlieren wollen, müssen wir sofort handeln“ warnt Rainer. „Es braucht Lösungen, die Ehrenamt erlauben. Es braucht Lösungen, die soziale Kontakte erlauben. Es braucht gelebtes Ehrenamt“ fordert Tanja Rainer zum wiederholten Male.
Laut Südtiroler Jugendring muss das, was im Sport möglich ist, auch für andere – nicht weniger wichtige – Bereiche gelten. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum hier Unterschiede gemacht werden“ nimmt Kevin Hofer, SJR-Geschäftsführer, Stellung.
„Das junge Ehrenamt ist eine wichtige Ausdrucksform von sozialem Verantwortungsbewusstsein und Dienst an der Gesellschaft, den es entsprechend anzuerkennen und zu fördern gilt“ so Rainer. Der Südtiroler Jugendring erinnert zudem an die Bedeutung des (jungen) Ehrenamts auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht, da dieses für Südtirol einen beachtlichen Mehrwert generiert.
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Kommentare (2)
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tirolersepp
Sehr gute Idee !
hubertt
Testen ob man gesund ist – symtomfrei – das ist die NWO und die haben eine Menge Handlanger. Alles klar.