„So schnell wie möglich impfen“
Der SVP-Abgeordnete Helmuth Renzler kritisiert, dass Menschen mit schweren Behinderungen sowie deren Angehörige, Eltern und Pflegepersonen noch nicht geimpft wurden.
Aus diesem Anlass hat Helmuth Renzler vor einigen Tagen eine Anfrage eingereicht, die in der Sitzungswoche im April im Landtag behandelt wird.
„Zunächst muss die Landesregierung sagen, wieso das Südtiroler Impfprogramm nur schleppend im oben genannten Sinne angepasst wurde und weshalb die genannten Personengruppen nicht wie in anderen Regionen schnellstmöglich in die prioritären Impfkategorien aufgenommen wurden“, betont der Landtagsabgeordnete.
Mehrere Fragen zu Impfstart und Impfstoff
Weiters will Helmuth Renzler wissen, aus welchem Grund die Impflisten für diese Kategorien noch nicht ausgearbeitet wurden, innerhalb wann man mit einer Impfung dieser Kategorien rechnen kann und wer entscheidet, welcher Impfstoff für diese fragile Kategorie verwendet wird.
Außerdem soll Stellung zu den Impfstoffen genommen werden. Konkret soll Auskunft darüber gegeben werden, ob die Angehörigen von Menschen mit Behinderung unter Berücksichtigung der schweren Familiensituation mit den Impfstoffen von Pfizer oder Moderna geimpft werden können.
„Es ist sehr wichtig, dass diese Kategorie prioritär behandelt wird. Jetzt haben sich Probleme im Zusammenhang mit der fehlerhaften Anmeldung dieser Personengruppen herausgestellt. Diese Probleme sind so schnell wie möglich zu lösen, sodass diese Menschen geimpft werden“, fasst Helmuth Renzler zusammen.
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Kommentare (5)
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asterix
Man hat zwar die ü 80er geimpft, inzwischen ist man ja schon bei den ü70er, aber man hat die onkologischen, also Krebspatienten bis heute noch nicht systematisch durchgeimpft. Von denen gibt es viele mit einem sehr hohen Risiko, aber bis heute hat sich, ausser einigen Ausnahmen, nix getan. Dies nur zur Info, Herr Renzler. Wenn, dann sollten sie sich für alle einsetzen.
jennylein
Ich denke vor allem sollten ehemalige Alkoholiker mit geringem IQ mit Astra Zenika geimpft werden.