„Am Limit“
Die Infektionszahlen in Südtirol sind vielversprechend, besser als in den meisten Regionen Italiens und vergleichbar mit jenen in Deutschland und besser als in Österreich.
„Dennoch sollen die Gastronomiebetriebe bis Ende April nicht arbeiten können. Ein Umstand, der keinesfalls mehr mitgetragen werden kann, weil die Gastronomie bereits jetzt schon viele Millionen Euro an Umsätzen verloren hat, welche nicht mehr aufzuholen gehen“, betont Abgeordneter Helmut Tauber. Die Ausfallzahlungen von Staat und Land werden aufgrund der geringen Beträge für viele Betriebe nicht reichen. „Daher gibt es nur eine Möglichkeit, wenn das breite gastronomische Angebot in Südtirol gesichert werden soll, nämlich die rasche Öffnung der Gastbetriebe und damit einhergehend die Beschäftigung der Mitarbeiter“, fordert Tauber. Daher solle der Druck auf Rom erhöht werden, damit Südtirol bei entsprechenden Infektionszahlen nach Ostern einen Sonderweg gehen kann. Lokale Lösungen müssen dringend favorisiert werden, inklusive einer weiteren Intensivierung der verschiedenen Covid-19-Tests und einer weiteren Forcierung der Impfungen, bis der angedachte „Grüne Pass“ EU-weit in Kraft treten kann.
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Kommentare (6)
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na12
Ohne flächendeckende Impfung ist die Öffnung der Gastbetriebe absolut zu vermeiden.
andreas
Noch so einer der mit Steuergelder durchgefüttert wird…..
tirolersepp
Gastbetriebe bis 18,00 öffnen – danach ist es ehh ein Minusgeschäft ohne Gäste !!
Hotelier ohne Gast = 0,00
angelus
Die Entscheidung was ein “Minusgeschäft” ist und was nicht, können Sie gerne den Unternehmern selbst überlassen.