Qualität & Regionalität
Der Landesbeirat für Verbraucherschutz hat die Vorhaben 2o21 gutgeheißen. Der Fokus liegt Nachhaltigkeit, Qualität im Allgemeinen und Beratung für Web-Dienste im Besonderen.
Der Landesbeirat für Verbraucherschutz, bestehend aus Vertretern von Gewerkschaft und Wirtschaft sowie Landeshauptmann Arno Kompatscher als Vorsitzendem, hat einen Rückblick auf die Tätigkeit 2020 und einen Ausblick auf die Projekte im laufenden Jahr gemacht. Mit dabei waren auch die Direktorin der Verbraucherzentrale Südtirol Gunde Bauhofer und der Direktor des Amts für Landessprachen und Bürgerrechte Peter Höllrigl.
Schwerpunkt auf den Online-Diensten – Mehr Qualität und Regionalität bei öffentlichen Aufträgen
Gerade im Corona-Jahr 2021 waren die Dienste der Verbraucherzentrale besonders gefragt, vor allem im Bereich des E-Kommerzes und der Online-Buchungen. Hier habe es eine Zunahme an Beratungen gegeben, berichtete die Direktorin der Verbraucherzentrale Südtirol Bauhofer. Landeshauptmann Kompatscher bedankte sich „für die oft schwierige Arbeit der Verbraucherzentrale in dieser komplexen Zeit, in der die Verbrauchzentrale wichtige Anlaufstelle vor allem auch für corona-bedingt besondere Verbraucher-Anliegen war.“
Diskutiert hat der Landesbeirat über die Vergabe von öffentlichen Aufträgen. „Qualität und regionale Kreisläufe sollen dabei eine immer wichtigere Rolle spielen“, unterstrich Landeshauptmann Kompatscher. In diesem Sinne soll überprüft werden, wie und welche Qualitätsstandards schon im Vorfeld von Ausschreibungen festgemacht werden.
Online-Schlichtungsstelle wird ausgebaut – Lebensmittelverschwendung entgegenwirken
Eine Reihe von erfolgreichen Angeboten wird 2021 weitergeführt und erweitert: Der „onlineschlichter.it“, eine Schlichtungsstelle im Web, die Rechtsstreitigkeiten ohne Gericht beilegen hilft, soll beispielsweise gemeinsam mit der Handelskammer Bozen im Tourismusbereich (Online-Buchungen) ausgebaut werden.
Neu aufgelegt und für den Fernunterricht angepasst werden sollen auch jene Materialien, die für Schulen bereitgestellt werden, vor allem jenen zum Thema „Europäischer Verbraucherschutz“. Noch mehr sensibilisieren will die Verbraucherzentrale in Schulen zudem in punkto Lebensmittelverschwendung.
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Kommentare (2)
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bernhart
Der Landeshauptmann ,ist der ERSTE welche sich nicht an diese Entfehlungen hält.
, siehe Einkauf in Krankenhäuser, die meisten Lebensmittel werden aus anderen Regionen bezogen und uns normal Sterblich sollte Regional und Lokal einkaufen. Diese Scheinheiligkeit welche unsere Poltiker an den Tag legen , gehen mir so auf den Geist , wenn sie wenigstens still wären .