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Die Enttäuschung

Das staatliche Hilfsdekret bringt doch keine Verlängerung des Arbeitslosengeldes, sondern nur eine Einmalzahlung und vielleicht ein Noteinkommen. Noch gibt es aber einige Unklarheiten.

von Heinrich Schwarz

Auch auf Seite der Arbeitnehmer bricht keine Freude über das staatliche Hilfspaket aus. Vor allem die Unterstützung der Arbeitslosen wird als unzureichend bewertet. In Südtirol gibt es laut ASGB-Chef Tony Tschenett zwischen 12.000 und 15.000 Personen vorwiegend aus dem Tourismussektor, denen bereits vor Wochen oder gar Monaten das Arbeitslosengeld ausgelaufen ist.

Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes, meint sogar: „Dass Saisonangestellte seit Dezember kein Einkommen mehr haben und erst dreieinhalb Monate später einen geringen Una-tantum-Betrag erhalten, ist ein Skandal.“

Was sieht das staatliche Hilfsdekret vor?

Man war fest davon ausgegangen, dass das Arbeitslosengeld um mindestens zwei Monate verlängert wird – bestenfalls auch rückwirkend. „Von einer Verlängerung an sich steht im Dekret aber nichts drin. Das ist nicht hinnehmbar“, ist Tony Tschenett aufgebracht.

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