Ehrenamtliche Berater

Florian Zerzer und Thomas Widmann bei der ersten Sitzung der Expertenkommission im Juni 2020
Drei der sechs Mitglieder der internationalen Corona-Expertenkommission haben auf Sitzungsgelder verzichtet.
von Heinrich Schwarz
Im Vergleich zum kürzlich ernannten Corona-Berater des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Peter Kreidl, kostet die sechsköpfige, internationale Corona-Expertenkommission des Landes sehr wenig. Wie Gesundheitslandesrat Thomas Widmann auf eine Landtagsanfrage der Grünen mitteilt, entstanden im Jahr 2020 Kosten von 25.444 Euro.
Dabei entfällt auf die Kommissionsmitglieder selbst nur ein geringer Anteil. Widmann erklärt: „Mit Ausnahme von Antonio Menditto (Istituto Superiore di Sanità), Herwig Ostermann (Österreich) und Dieter Kissling (Schweiz) hatten im Vorfeld sämtliche externen Kommissionsmitglieder – Osamah Hamouda (Deutschland), Herwig Kollaritsch (Österreich) und Maria Rosaria Capobianchi (Spallanzani) – auf Sitzungsgelder verzichtet.“
Und die Aufwandsentschädigung für Menditto, Ostermann und Kissling lag im Vorjahr laut Thomas Widmann nur bei insgesamt 2.360 Euro (plus Steuern).
Die höchsten Kosten hat der Dolmetscherdienst verursacht.
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