Der neue Corona-Berater
Der Innsbrucker Uni-Dozent Peter Kreidl wurde vom Sanitätsbetrieb als neuer Covid-Berater beauftragt – für umgerechnet 270 Euro pro Stunde.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb weitet sein Berater-Netzwerk aus. Es sei „unentbehrlich“, eine Beratungsfunktion für den Sanitätsbetrieb und eine Stützfunktion für die epidemiologische Überwachungstätigkeit zu aktivieren, heißt es in einem aktuellen Beschluss der Generaldirektion.
Der Sanitätsbetrieb habe dringend nach einer strukturierten Zusammenarbeit mit einem Facharzt im Bereich der ansteckenden Infektionskrankheiten gesucht. Dieser Experte soll auch die Rolle haben, der Sanitätsdirektion die notwendigen Informationen und Gutachten bezüglich der geeignetsten Strategien im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu liefern, die während des Corona-Notstandes notwendig werden.
Fündig geworden ist man bei Peter Kreidl, Dozent an der Medizinischen Universität Innsbruck, Department für Hygiene und Überwachung der übertragenden Krankheiten. Kreidl habe die nötige Kompetenz und besondere Erfahrungen.
Den Beratungsauftrag lässt sich der Sanitätsbetrieb einiges kosten: Die vorgesehenen Ausgaben belaufen sich auf 24.000 Euro. Und zwar für eine Dauer von zwei Monaten mit einem geschätzten Arbeitsaufwand von rund zehn Stunden pro Woche. Pro Stunde ergibt das umgerechnet Kosten von rund 270 Euro. (hsc)
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Kommentare (34)
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franz19
270 Euro die Stunde, ja spinnt ihr komplett…und in der Sanität sitzen Experten die über 200000Euro pro Jahr verdienen..
ZERZER PACK EINFACH DEINE SACHEN UND GEH!!!
leser
Franz19
Das entscheidet aber gar nicht zerzer
leser
Franzl
Zerzer hat einen stundenlohn von über 600 euro
Was sind diese 270?
andreas
Schreib keinen Blödsinn.
Angenommen eine 40 Stunden Woche und ca. 40 Wochen wo er arbeitet, was niedrig angesetzt ist, wären das 1.600 Stunden und bei 600 Euro/h insg. 960.000 Euro.
schwarzesschaf
Rechen mal noch die lohnsteuer dazu dann sind wir auf den 600, aber der atbeitnehmer weiss das ja nicht das das der Arbeitgeber auch monatluch zahlen darf
andreas
Es gibt genügend Argumente Zerzer zu kritisieren, doch zu behaupten, dass er 600 Euro/h kostet/verdient, ist nun mal falsch.
https://www.tageszeitung.it/2020/06/28/die-top-verdiener-7/#:~:text=Auffallend%20ist%20im%20Führungskräfte-Verzeichnis,Euro%20brutto%20nicht%20geknackt%20hat.
prof
@andimaxi
Nur zur Information, Prof. Gänsbacher wurde von der Landesregierung nie als Experte bezw. Covid-Berater beauftragt oder angehöhrt,sondern es wurden andere Experten beauftragt und natürlich auch bezahlt.
Es ist wohl bekannt,daß Prof. Gänsbacher immer im Auftrag von und über Rai Südtirol seine Empfehlungen und Raschtschläge ausgeführt hat.Anfangs wurde immer betont,daß Prof. Gänsbacher das unendgeldlich macht.
prof
@andimaxi
bezüglich mit der betitelung alter Sarner Professor hast du dich selbst disqualifiziert.
pingoballino1955
Wieviele „EXTERENE“ Berater brucht es eigentlich noch ,seid ihr selbst nicht in der Lage „OHNE“ auszukommen???? Schwache Leistung bei euren Gehältern ,die ihr bezieht!!!
george
Ihr tut in eurem „Geschreibsel“ ja auch ständig so, als wäret ihr „erfahrene Berater“. Wenn ich aber das durch lese, was ihr schreibt, so bin ich am Ende immer nur gleich klug wie am Anfang. 😛
sigo70
Ich frage mich ob so ein Berater bei dem Preis überhaupt unabhängig nach bestem Wissen agieren soll oder ob er nur Argumente für politische Entscheidungen liefern muss? https://youtu.be/jqe-QifgVZU