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„Es braucht ein Signal“


Die Landesregierung erwägt Lockerungen im Detailhandel. Auch Museen und Ausstellungen können auf eine Wiedereröffnung hoffen.

Die Landesregierung wird voraussichtlich schon heute darüber befinden, für wie lange und in welcher Form der Lockdown in Südtirol verlängert werden soll. Zunächst wollen Arno Kompatscher und Co. aber die Vorgaben aus Rom abwarten.

Das Problem: Die Regierung Draghi konnte sich bislang nicht auf eine gemeinsame Linie verständigen. Während die Rechtsparteien auf rasche Öffnungen drängen und die einschränkenden Maßnahmen auf die Problembezirke beschränken wollen, fordern Gesundheitsminister Roberto Speranza und der PD einen generellen Wochenend-Lockdown in ganz Italien.

Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer stellte gestern im Landtag klar, dass die Orientierung der Landesregierung dahingehe, Einzelhandelsgeschäfte, die keine Waren des täglichen Bedarfs anbieten, noch eine Weile geschlossen zu halten (mindestens noch in der kommenden Woche, voraussichtlich aber bis nach Ostern). Es brauche gleichzeitig „ein Signal“ in Richtung der Handelstreibenden, die sich schon seit einem Monat im Lockdown befinden, betont Achammer gegenüber der TAGESZEITUNG. Er befürworte daher die vom hds ins Spiel gebrachte Lösung, wonach ein Geschäft einzelne Kunden wieder empfangen darf, die sich vorab anmelden und eventuell auch einen negativen Antigentest vorweisen.

LH Arno Kompatscher stellte indes eine baldige Öffnung der Museen und Künstlerausstellungen in Aussicht. (mat)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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