„Unverhältnismäßige Belastung“
Das Team K spricht sich gegen Masken und Nasen-Bohrer-Tests in Grundschulen aus: „Viele Studien zeigen, dass Flächentests bei Volksschüler keinen Sinn machen“, so Franz Ploner.
Maskenpflicht und Abstandsregelungen sind erwiesenermaßen wichtige und nachvollziehbare Mittel im Kampf gegen die Verbreitung des Covid-19-Virus. Entsprechende Bestimmungen sollen für die Menschen auch nachvollziehbar sein, meint das Team K und fordert, dass besonders der Umgang mit Kindern unter 12 Jahren in diesem Zusammenhang überdacht werden müsse, um den schutzbedürftigsten Mitgliedern der Gesellschaft keine unverhältnismäßigen Belastungen zuzumuten.
„Maskenpflicht und Schnelltests für Kinder unter 12 Jahren sind nicht zielführend. Darauf verweist die Weltgesundheits-Organisation (WHO) ebenso, wie die Teststrategien zur COVID Diagnostik in Schulen der Deutschen Gesellschaften für pädiatrische Infektiologie, für Kinder und Jugendmedizin und für Krankenhaushygiene. Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Viruslast bei Kindern sehr gering ist und diese epidemiologisch keine nennenswerte Rolle spielen. Wir müssen endlich auch in der Schule weg von der Auf-Zu-Politik und hin zu einem Leben mit dem Virus. Mit geeigneten Maßnahmen muss der Präsenzunterricht wieder möglich sein. Lassen wir unsere Kinder zurück in die Schulen“, sagt Alex Ploner vom Team K.
Seit mehr als einem Jahr ist das Covid-19-Virus weltweit ein ständiger Begleiter. „Es liegen inzwischen genügend wissenschaftliche Daten vor, um das Infektionsgeschehen besser verstehen und nachvollziehen zu können“, so Alex Ploner. Anhand dieser Datenlage müsse Schule trotz Virus ermöglicht werden. „Ein Ticketing-System im Schülertransport, Teststrategien für das Schulpersonal oder die Einsetzung von technischen Hilfsmitteln wie bspw. Luftreinigungsgeräten sind nur einige der Maßnahmen, die einen weitgehend sicheren Präsenzunterricht gewährleisten können“, meint der Landtagsabgeordnete des Team K.
„Die Experten quer durch alle Fachbereiche der Kinderheilkunde bemängeln die fehlenden Datenlage zur Aussagekraft von Antigen-Schnelltests bei asymptomatischen Kindern. Derzeit zeigen aber viele Studien, dass Flächentests bei Volksschüler keinen Sinn machen. Wenn bei 1.200 Tests wie kürzlich in Südtirol nur 3 Positive Schüler gefunden werden, so ist das Ergebnis unverhältnismäßig zum Aufwand. Die zu erwartende Fehlerquote von Flächentests ist zudem unverhältnismäßig hoch und würde mehr Schaden als Nutzen verursachen. Die Maskenpflicht für Kinder unter 12 Jahren sollte aufgehoben werden. Da wir nun das Lehrpersonal geimpft haben, besteht zusammen mit einer Teststrategie nur für das Schulpersonal die Voraussetzung, Kinder auch ohne Masken und Nase-Bohrer-Tests am Unterricht teilhaben zu lassen“, mahnt Dr. Franz Ploner, Landtagsabgeordneter der Team K.
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Kommentare (23)
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enfo
Heite gibt es Studien, dass es nutzt und morgen, dass es Unsinn ist. Jedenfalls verunsichert die Opposition nur das Volk und ist in keinster Weise nützlich für Zusmnenhalt der Bevölkerung in der Pandemie. Sie richten grossen Schaden in dieser an.
besserwisser
richtig! sie müssen jeden tag irgendwas tun um ihr dasein zu rechtfertigen (und ihre bezüge natürlich).
sinnlose presseaussendungen…..
kritiker
Leider war die WHO anfangs auch gegen Marken.
gorgo
Welche Belastung?
Vielleicht ist es für die Kinder sogar gut, einen „Beitrag“ leisten zu können.
Und was spricht dagegen eine Datenlage zu schaffen?
Bin enttäuscht von Ploner.