Kampf um Platz 7
Das Team von Santeri Heiskanen hat im Grunddurchgang der Alps Hockey League noch drei Partien vor sich.
Zwei Spiele werden in dieser Woche ausgetragen: Am Donnerstag sind die Blau-Roten in Kitzbühel im Einsatz, während sie am Samstag den EC KAC II empfangen. Mit zwei Erfolgen könnten die Rittner Buam nicht nur die Qualifikation für das Pre-Playoff definitiv abhaken, sondern sich im Ranking möglicherweise noch einen Platz nach oben schieben.
Die Rittner Buam haben in der vergangenen Woche zwei ganz unterschiedliche Gesichter gezeigt. Wollte ihnen am Donnerstag im Heimspiel gegen Schlusslicht Linz wenig bis gar nichts gelingen, so glänzten sie keine 48 Stunden später auswärts in Lustenau mit einer ganz starken Vorstellung und wurden am Ende mit dem Glück des Tüchtigen belohnt. „Wir waren zuletzt nicht mehr ganz so konstant, wie in den Wochen davor und die beiden letzten Partien haben das perfekt wiedergespiegelt. Ich hoffe, dass unsere junge Mannschaft die Lehren aus dem Linz-Spiel gezogen hat und künftig in allen Matches von der ersten Sekunde an konzentriert zu Werke geht“, analysiert Rittens Sportdirektor Adolf Insam.
Eine konzentrierte Leistung – das ist auch die Marschroute, die Insam für das nächste Auswärtsspiel am Donnerstag, 11. März ab 19.30 Uhr beim EC Die Adler Kitzbühel vorgibt. Mit einem Sieg in Nordtirol könnte Ritten nicht nur die Qualifikation für das Pre-Playoff als erledigt betrachten, sondern im Ranking auch mit dem Tabellensiebten Lustenau gleichziehen. „Es geht in der Tabelle sehr eng zu. Wir können einen Platz nach oben klettern, aber es kann auch ganz schnell weiter nach unten gehen. Als Siebter würden wir auf ein Team der unteren Hälfte treffen, was ich im Pre-Playoff schon als einen kleinen Vorteil erachte“, so Insam weiter. Das Hinspiel gegen Kitzbühel in Klobenstein gewannen die Rittner vor rund zwei Monaten 5:3.
Damit der siebte Tabellenrang keine Utopie bleibt, werden die Rittner Buam wohl auch am Samstag im Heimspiel gegen den EC KAC II ein Erfolgserlebnis brauchen (Anpfiff um 19.30 Uhr). Mit den Kärntnern haben sie ohnehin noch eine Rechnung offen, denn das Hinspiel ging am 4. Februar mit 4:3 an das Farmteam der „Rotjacken“.
In den beiden kommenden Partien der Rittner, die auf valcome.tv per Livestream übertagen werden, kann Coach Santeri Heiskanen nicht aus dem Vollen schöpfen. Dan Tudin, Michael Lang und Kevin Fink stehen dem Übungsleiter weiterhin nicht zur Verfügung.
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