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Vertagte Entscheidung

Foto: LPA/ Foto: unsplash.com

Die Landesregierung hat entschieden, die Einstufung Roms am Freitag abzuwarten, bevor man über eine weitere Lockdown-Verlängerung befindet.

Die Einstufungen der Regionen durch das römische Gesundheitsministerium erfolgen am Freitag.

Noch ist unklar, ob Südtirol für eine weitere Woche orange Zone bleibt oder in die gelbe Zone wechseln darf.

Daher sei es zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht, über eine Verlängerung des Lockdowns zu befinden, heißt es aus der Landesregierung.

Die Verordnung des Landeshauptmanns läuft an diesem Sonntag aus. Die „große Zeit der Öffnungen“ werde es in der kommenden Woche aber nicht geben, so Landeshauptmann Arno Kompatscher. Das heißt, dass die derzeit geltenden Einschränkungen wohl mindestens um eine Woche verlängert werden.

Fest steht: In den Grundschulen der Gemeinden, in denen die südafrikanische Variante festgestellt wurde, sollen regelmäßige Corona-Schnelltests durchgeführt werden. In der Landeshauptstadt Bozen sowie den neu dazugekommenen Gemeinden Laas und Naturns müssen Kitas, Kindergärten und Grundschulen also nicht zusperren.

„Die Zahl der Infektionen ist stark rückläufig, die Positivitätsrate ist relativ niedrig. Allerdings müssen wir feststellen, dass die Lage in der Intensivtherapie nach wie vor kritisch ist, was auf die Präsenz der britischen und südafrikanischen Variante zurückgeführt werden kann“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher im Anschluss an die Regierungssitzung.

Von einer völligen Abriegelung der Gemeinden mit Südafrika-Variante könne man absehen, da es sich nicht um Herde, sondern um Einzelfälle handle, so Kompatscher.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (26)

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  • schwarzesschaf

    Na Herr Kompatscher jetzt wird es zeit entweder oder zu machen bozen wo die Zahlen explodieren werden die schulen offen gelassen jnd in den Dörfern wo nur noch wenige infizierte sind müssen die schulen geschlossrn haben. Also bis jetzt hab ich immmer ok gesagt aber jetzt rappelt es gewaltig.

  • criticus

    So langsam liebe SVP und Landeshauptmann glaubt euch kein Südtiroler mehr etwas. Schluss mit eurer Verarschungspolitik!!

  • alfons61

    Hds und Hgv scheinen starke Verbände zu sein aber anscheinend trotzdem nicht stark genug um die südtiroler politiker ordentlich unter druck zu setzen und Dies mit Fakten.
    Wie wäre es mit: wir pfeifen auf durchaus neue Lockdowns wir machen ganz einfach handel und gatronomie auf NATÜRLICH MIT DEN VORGEGEBENEN SICHERHEITSMASSNAMEN!
    Scheinbar ist hier wenig zusammenhalt und jeder schaut nur auf sich denn meine meinung ist dass wenn geschäfte offen sind auch die gastronomie kunden hat und umgekehrt.
    Ich persöhnlich liebe offene geschäfte und gastronomie. Diese braucht es und gehören zum alltäglichen leben so wie viele andere Dinge.
    Was keiner brauch und nutzlos ist sind leere versprechungen vertröstungen und UNWAHRHEITEN die unter die Leute gebracht werden.
    Gebt euch ein RIESEN RUCK POLITIKER UND BEKÄMPFT NICHT DIE EIGENEN LANDES LEUTE.
    VIELE WÄREN EUCH DANKBAR.

  • tirolersepp

    Stufenweise Öffnung ist angesagt !

  • tirolersepp

    So siehts in Ungarn aus:

    Die dritte Welle bringe die Spitäler an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, sagte Janos Slavik, Infektiologe im Budapester Zentrum-Krankenhaus Del-Pest. Alle für Covid-19-Patienten vorbehaltenen Betten seien ausgeschöpft, schwer belastet sei auch die Intensivstation des Spitals.

    Landesweit würden immer mehr Menschen in Spitäler eingeliefert bei steigender Notwendigkeit einer künstlichen Beatmung. Eine neue Erscheinung sei, dass CoV ganze Familien infiziert und mehr Jugendliche in die Spitäler gebracht würden.

    Wollen wir das oder Ungarn ist ehh weit weg !

    • alfons61

      Meine Tochter befindet sich gerade in Ungarn. SELTEN BEGEGNET SIE JEMAND MIT MASKE.
      KEINE AHNUNG HIER WAS STIMMT UND NICHT. ICH WEISS NUR EINES: MEINE TOCHTER HAT KEINEN GRUND MIR DIES ZU SAGEN WENN DAS NICHT SO WÄRE.

  • vinsch

    weshalb kann ein Ladenbesitzer mit einem Negativtest nicht sein Geschäft öffnen, aber Friseure und Kosmetiksalons schon? Ich kann in einen übervollen Bus oder Metro einsteigen aber zu zweit im Restaurant sitzen ist zu gefährlich. Wie lange wollt ihr uns noch verarschen? ES REICHT!!!!

  • robby

    Jetzt stelle man sich vor, unser LH verbietet dies und das, erlässt heute diese Verordnung und morgen wieder eine andere weil Rom ihn auf die Finger haut und keine Sau in Südtirol hält sich mehr daran, dafür sind aber alle mit Überzeugung dabei die Verbreitung des Covid Virus durch selbstbestimmte Disziplin einzudämmen. Dafür könnte unser geschätzter LH seine ganze Energie darauf verwenden dass die Sanität endlich ihre Arbeit macht und impft wer geimpft werden will.
    Da könnten die ganzen Dorfscherrifs, Carabinieri und Forstbeamten einpacken. Und wer eine Strafe bekommt macht Rekurs. Sicher, Anwälte kosten aber alles zugesperrt lassen ist noch weitaus teurer.
    Sozialer Ungehorsam heißt das und ist immer erfolgreich.

  • eiersock

    Von einer völligen Abriegelung der Gemeinden mit Südafrika-Variante könne man absehen, da es sich nicht um Herde, sondern um Einzelfälle handle, so Kompatscher.
    Herr Landeshauptmann jetzt reichts verarschen können Sie sich selbst!
    St Pankraz 3 Wochen sperren! tägliche Schnelltest usw. wenn der einzige afrikanische – Variante getestete Person seit seiner Infektion nicht mehr in Ulten Tal aufhält!
    solche diskriminierenden und ungleichen Behandlungen sind eines LH nicht würdig und nicht nachvollziebar
    LH = unglaubwürdig

  • lucky

    @alsobi, mit deinen neidischen und blöden Gerede, dich müßte man ca. 7 Monate „Reduzieren“ und und das Entgeld steichen. Nebenbei lebst du indirekt vom Tourismus.

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