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Der Tourismus-Euro

Das Team K fordert die Einführung eines Solidaritäts-Euros pro Gast und Nacht. Das Geld soll in einen Fonds für die Tourismuswirtschaft fließen.

von Heinrich Schwarz

Das Team K meint, man könnte das massive Wertschöpfungspotenzial des Tourismus zu seiner eigenen Sicherstellung und zur weiteren Ankurbelung nutzen. „Die Idee hierzu besteht in der Schaffung eines Covid-19-Tourismusfonds, der mit mindestens 300 Millionen Euro dotiert sein sollte und dessen Tilgungshorizont mindestens auf das verbleibende Jahrzehnt bis 2030 ausgelegt sein sollte. Diese Geldmittel sollten aus einer pandemiebedingten Erhöhung der Landesortstaxe stammen“, erläutert die Partei um Paul Köllensperger.

Konkret fordert das Team K nun in einem Beschlussantrag im Landtag, einen Solidaritäts-Euro pro Gast und pro Nacht einzuführen. Bei jährlich im Schnitt rund 30 Millionen Nächtigungen in Südtirol würden zusätzliche 30 Millionen Euro an Einnahmen generiert. Auf zehn Jahre gerechnet also rund 300 Millionen Euro.

Die Mittel aus dem zusätzlichen Solidaritäts-Euro sollen laut dem Beschlussantrag des Team K ausschließlich in einen Fonds für die heimischen Betriebe der Tourismuswirtschaft fließen.

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