„Wie Gefangene behandelt“
Sven Knoll von der STF fordert den LH auf, den Bürgern die Fahrt mit dem Auto für sportliche Tätigkeiten oder für Wanderungen zu erlauben.
Die derzeitige Corona-Verordnung des Landeshauptmannes verbietet es den Bürgern, für sportliche Aktivitäten ─ auch innerhalb der eigenen Gemeinde ─ mit dem Auto zu fahren, um z.B. für eine Wanderung bis zum Waldrand zu gelangen.
Erlaubt sind nur mehr Bewegungen in unmittelbarer Nähe der Wohnung.
„Diese Einschränkung, die einem Gefängnis-Hofgang gleichkommt, empfinden viele Bürger als Schikane, zumal es oftmals gar nicht möglich ist, in der Nähe der Wohnung Sport zu betreiben“, sagt Sven Knoll.
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert jetzt eine Aufhebung dieser restriktiven Bestimmung und wird dies am Freitag bei der Sitzung der Klubobleute mit dem Landeshauptmann vorbringen.
„Es macht epidemiologisch überhaupt keinen Sinn, den Bürgern die Ausübung sportlicher Aktivitäten zu verbieten. Ganz im Gegenteil! Wenn Bürger genötigt werden, nur mehr in der Nähe der Wohnung zu verbleiben, kommt es gerade in den Zentren zu erhöhten Menschenansammlungen. Das Ansteckungsrisiko ist dort wesentlich größer, als bei einem Spaziergang allein im Wald.
Für ältere und gehbehinderte Bürger stellt sich zudem das Problem, dass es in unmittelbaren Nähe ihrer Wohnung oftmals keine passenden Gehwege gibt und es somit nötig wäre, ein Stück weit mit dem Auto zu fahren.
Auch die geographische Situation der Gemeinden ist nicht überall gleich.
Man darf die Bürger nicht länger wie Gefangene behandeln! Sportliche Aktivitäten dienen der physischen und psychischen Gesundheit. Jeder Bürger muss daher das Recht haben, sich frei zu bewegen und dort wandern oder spazieren zu gehen, wo er will.“
Jüngere Herrschaften wissen sich zu helfen, wie dieses VIDEO eindrucksvoll beweist.
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Kommentare (24)
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tirolersepp
Sven versteht nur Bahnhof !
Pflegebedürftige Eltern dürfen besucht werden !
Ja dann sind meine Eltern halt pflegebedürftig wo liegt das Problem Herr Knoll !
enfo
„Was nützt ein Lockdown, wenn sich keiner daran hält“. Der Kurz hat schon recht. Aber der Knoll und die Ulli M. fordern durchaus Ausnahmen. So hat es doch keinen Sinn. Entweder auf oder zu! Mir geht beides gut. Aber was die beiden da machen ist einfach nur kontraproduktiv und wiegelt die Menschen auf. Anstatt an einem Strang zu ziehen, eiern die beiden nur rum.
Lösungen präsentieren!!!!! Innovationen!!!! Neue Ideen!!! Dafür werdet ihr gewählt und bezahlt.
Peinliche Figuren gebt ihr ab in Krisenzeiten ab