Weitere Sonderregeln möglich
Arno Kompatscher schließt zusätzliche Maßnahmen in weiteren Gemeinden nicht aus. Dafür könnte auch ein hohes Infektionsgeschehen ohne Nachweis einer gefährlichen Mutation ausschlaggebend sein.
von Heinrich Schwarz
Für die Gemeinden, die aufgrund der südafrikanischen Virusmutation als Sperrzone gelten, bleiben die Sonderregeln aufrecht. Sprich für das ganze Passeiertal, Riffian, Kuens, Meran, St. Pankraz, Lana und Mals.
Kitas, Kindergärten und Grundschulen bleiben dort bis zum 7. März geschlossen, wobei ein Notdienst angeboten wird. Und es gilt weiterhin die Test-Pflicht bei Betreten oder Verlassen der betroffenen Gemeinden.
„Wir müssen uns leider vorbehalten“, sagte gestern Landeshauptmann Arno Kompatscher, „dass es in Gemeinden, in denen gefährliche Virusvarianten wie die südafrikanische oder eventuell auch die brasilianische nachgewiesen werden, auch künftig restriktivere Maßnahmen geben wird.“
Und: „Zusätzliche Maßnahmen kann es in einzelnen Gemeinden auch unabhängig vom Feststellen einer Virusvariante geben, falls es ein besonders auffälliges Infektionsgeschehen gibt.“
In neuen Problem-Gemeinden könnten Kitas, Kindergärten und Grundschulen also wieder geschlossen werden. Auch schließt Arno Kompatscher zusätzliche Einschränkungen der wirtschaftlichen Tätigkeiten in betroffenen Gemeinden nicht aus.
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