Neues Mobilitätszentrum
Für das Mobilitätszentrum Brixen beginnt mit den Vorbereitungen für den Bau nun die Umsetzungsphase. Für die Verkehrsregelung rund um den Brixner Bahnhof bedeutet dies konkret, dass der bisherige Parkplatz ab Montag, 1. März, geschlossen bleibt. Es stehen aber in der Feldthurner Straße gleich nach der Unterführung zwei provisorische Parkplätze bereit. Auch auf dem Max-Parkplatz können Fahrgäste ihren Pkw abstellen. Ab Montag, 1. März, wird außerdem die Bahnhofstraße ab dem Kreisverkehr für den Pkw-Verkehr geschlossen.
Die Busse halten hingegen auch weiterhin an den gewohnten Haltestellen entlang der Bahnhofstraße.
Drehscheibe für Brixen und das Eisacktal
Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider sagt: „Der Bahnhof Brixen wird funktional deutlich verbessert und damit zu einer intermodalen Drehscheibe für die Stadt und das gesamte Eisacktal.“
Bei der Umgestaltung des Areals werde Wert daraufgelegt, ein rasches und unkompliziertes Umsteigen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln zu ermöglichen und eine gute Vernetzung der unterschiedlichen Mobilitätsangebote zu gewährleisten, so der Landesrat. So stehen am neuen Mobilitätszentrum künftig knapp 1000 Fahrradabstellplätze zur Verfügung. Vom unterirdischen Fahrradparkplatz aus wird es möglich sein, direkt, barrierefrei und bequem zu den Bahnsteigen zu gelangen.
Arbeiten beginnen beim Parkplatz
Mit der Verwirklichung des Mobilitätszentrums ist die landeseigene Südtiroler Transportstrukturen AG STA beauftragt. „Wir beginnen zunächst mit den Arbeiten am heutigen Pkw-Parkplatz mit künftig rund 200 Stellplätzen – darunter auch Plätzen für E-Fahrzeuge samt Ladesäulen. Es folgen die Arbeiten zur Errichtung der überdachten Bushaltestelle, an der eine moderne Fahrgastinformation Auskunft über die Bus- und Zugverbindungen gibt“, erklärt STA-Generaldirektor Joachim Dejaco. Am neuen Mobilitätszentrum Brixen stehen künftig außerdem 16 Kurzzeitparkplätze und 40 Parkplätze für Motorräder und Scooter bereit.
Neue Visitenkarte für die Stadt Brixen
Bürgermeister Peter Brunner freut sich über die Umsetzung dieses langersehnten Projektes: „Damit wird die gesamte Zone rund um Bahnhof zusätzlich aufgewertet. Das neue Mobilitätszentrum ist damit nicht nur Drehscheibe für die öffentliche Mobilität für Einheimische und Gäste, sondern eine neue Visitenkarte für die gesamte Stadt.“
Das Arbeiten am Mobilitätszentrum Brixen werden über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE finanziert.
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Kommentare (2)
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hallihallo
na endlich genügend kurzzeitparkplätze. wenn man jemanden am bahnhof abholen mußte, gab es nirgends eine parkmöglichkeit.