Das Erbe Hofers
Gemeinsam haben Vertreter der Stadt Mantua und der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino an einer einfachen Feier mit
Kranzniederlegung zum 211. Todestag Andreas Hofers an dessen Denkmal in Mantua teilgenommen.
Nach der Gedenkfeier sprachen sich der Bürgermeister der Stadt Mantua, Mattia Palazzi, der Präsident des Gemeinderates, Massimo Allegretti sowie der Obmann des Vereins Porta Giulia Hofer, Paolo Predella dafür ausgesprochen, trotz pandemiebedingter Schwierigkeiten die Kontakte mit der Euregio zu intensivieren. Die bisherige Zusammenarbeit habe große Früchte getragen. So wurde vor einem Jahr nicht nur feierlich die gemeinsame Andreas-Hofer-Gedenkstätte in Mantua eröffnet; die Zusammenarbeit habe es darüber hinaus unter anderem ermöglicht, die Instandhaltung des Platzes in Angriff zu nehmen und die Fahrradverbindungen in der Stadt zu verbessern, berichtete Palazzi.
Deshalb soll die bestehende Arbeitsgruppe zwischen Vertretern der Stadt Mantua und der Euregio auch in Zukunft neue Initiativen weiter verfolgen. Dadurch biete sich, sagte Euregio-Vertreter Christoph von Ach, „die Gelegenheit zur Pflege des Andenkens an den Tiroler Volkshelden Andreas Hofer in einer europäischen Optik und der Zusammenarbeit zwischen Mantua und der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino.“ Die Mantuaner und Euregio-Vertreter waren sich in der Bedeutung Andreas Hofers für eine historisch gewachsene Identität einig – das völkerverbindende Element, das in dieser Zusammenarbeit zum Ausdruck kommt, sei ein wichtiger Teil des ideellen Erbes des Sandwirts Andreas Hofer.
Video zum Euregio-Ort des Monats
Am heutigen (20. Februar) Tag wird zudem das neue Videoformat „Euregio-Ort des Monats“ der Gedenkstätte Andreas Hofer in Mantua gewidmet werden.
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Kommentare (3)
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kritiker
Sie gedenken des Todestages. Ich staune: Die ST hat glatt wieder den Genitiv entdeckt. Normal schreibt sie und die Dolomiten: Sie gedenken dem ….
sepp
in 100 jahre gedenj mo in patscher als toten gräber südtirols