Impfungen an der Uni
Die Wissenschaftsgemeinschaft der Freien Universität Bozen startet mit den Impfungen, um baldmöglichst den Weg für den hybriden Unterricht wie auch die Lehre in Präsenz wieder zu ermöglichen. Die Teilnahmebereitschaft der Universitätsgemeinschaft ist hoch.
Sämtliche Forscher*innen, Professor*innen und Verwaltungsmitglieder haben vergangene Woche die Einladung erhalten, sich an der Impfaktion des Südtiroler Sanitätsbetriebes für die Lehrenden im Lande zu beteiligen.
„Wir sehen dies aufgrund unseres wissenschaftlichen Hintergrunds als wichtige Voraussetzung, die epidemiologische Situation in den Griff zu bekommen und baldmöglichst unsere Studierenden der höheren Semester an unsere Universität zurückholen zu können“, so die Präsidentin der Universität Prof. Ulrike Tappeiner. Derzeit können nur die Studierenden des ersten Semesters an einem Hybridunterricht – Lehre in Präsenz mit der Möglichkeit, die Liveübertragung auch von zu Hause aus zu verfolgen – teilnehmen.
Ab heute wird die Universitätsgemeinschaft bis zu einem Alter von 55 Jahren geimpft, bei einer sehr hohen Teilnahmebereitschaft. Da die Gesundheitsbehörde AIFA bereits in Kürze den Weg für die Altersgruppe bis 65 Jahre für den Impfstoff von AstraZeneca frei machen wird, kann in enger Abstimmung mit der Sanitätseinheit auch diese Altersgruppe an der Universität geimpft werden.
„Dank der reibungslosen Koordination und in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Südtiroler Sanitätsbetriebes, dem Generaldirektor Florian Zerzer und dem Sanitätsdirektor Pierpaolo Bertoli konnte die Impfaktion für unseren Betrieb in großer Geschwindigkeit abgewickelt werden“, unterstreicht Universitätsdirektor Günther Mathá.
Die Freie Universität Bozen sieht die Impfaktion als wichtige Voraussetzung, die epidemiologische Situation in den Griff zu bekommen und einen Weg einzuschlagen, der wieder zu einer von den Studierenden und Lehrenden gewünschten Präsenzlehre zurückführen kann.
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Kommentare (1)
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unglaublich
Die Schweiz möchte vor der Zulassung von AstraZeneca noch weitere Studien abwarten, weil noch nicht genügend Daten vorlägen.
In Italien sind schon ausrechend Daten da. Wie schön!