Fast ausgebucht
Die Impftermine für das Lehrpersonal sind am ersten Wochenende fast ausgebucht. Insgesamt 3.968 Personen haben sich bereits gemeldet.
Gestern wurde in Südtirol erstmals der AstraZeneca-Impfstoff eingesetzt. Lehrer und Kindergärtner zwischen 40 und 55 Jahren haben die Möglichkeit, sich bis Sonntag zu impfen. Die ersten Impfungen am gestrigen Donnerstag verliefen reibungslos.
Auf der eigens eingerichteten Vormerkseite gingen bis Donnerstag 16.00 Uhr rund 4.000 Anmeldungen ein. Alleine am Mittwoch wurden 2.713 Vormerkungen vorgenommen (TAGESZEITUNG berichtete). Am Donnerstag folgten weitere 1.255 Anmeldungen.
Einige Hundert Plätze sind laut Südtiroler Sanitätsbetrieb noch frei. Auch in den kommenden Tagen können Vormerkungen vorgenommen werden. Sollten einige Lehrer, die in die Altersgruppe zwischen 40 und 55 Jahren hineinfallen, keinen Termin für dieses Wochenende erhalten, werden sie voraussichtlich die Möglichkeit bekommen, am nächsten Wochenende den Termin wahrzunehmen. Insgesamt fallen 10.000 Lehrer in diese Altersgruppe.
Sobald keine Anmeldungen von Lehrern zwischen 40 und 55 Jahren erfolgt, werden Lehrer unter 40 Jahren die Möglichkeit zur Impfung erhalten.
Insgesamt wurden in Südtirol bisher 46.775 Personen geimpft. Mit den 4.000 angemeldeten Lehrern wird Südtirol also die 50.000-Marke bis zum Wochenende knacken.
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Kommentare (76)
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steve
Impfen heisst auch solidarisch sein:
wenn nur 40% unserer Lehrer bereit sind das zu tun finde ich das mehr als schwach!
andreas
AstraZeneca ist momentan nicht wirklich die beste Lösung, aber wohl besser als nichts.
Auch ist es egal, wie viele sich impfen lassen, denn je weniger, um so schneller kommen andere dran und wenn es jemand vorzieht sich anzustecken und ev. einen schweren Verlauf zu haben oder zu sterben, soll es halt so sein.
SInd ja alle erwachsen und frei in ihren Entscheidungen, die Stammrollen sind sowieso hart umkämpft, vielleicht werden so welche frei.
Für eine Herdenimmunität müssten sich ca. 60%-70% impfen lassen, wenn da das Lehr- oder Sanitätspersonal unterrepräsentiert ist, da sie offensichtlich annehmen, es besser zu wissen, ändert das für die Gesellschaft gar nichts.
enfo
Folgendes isch schun a bissl schwar zu verstian. Sterben tian lei di olten und kuanor hot ongst vor den Virus. Jeder sumst über die strengen Maßnahmen der Regierung und über die gonzen Betriebe de Pleite gian und kuane Orbeit mehr hobm. Auswege gibs lei zwoa: Impfen oder hoffen dass es von alluane vorbeigeat. Uan Ausweg hobmor, ober impfen loss i mi net. I bin der Herr über meinen Körper. I hon in facebook epas gelesen….
Dai bitte, isch a Ausweg do( oder zumindest a chance) noar kemmen so deppate Aussagen, wos lei zoag, wia dumm die Menschheit bold geworden isch. Lei ummmerplärren übern Lockdown und wenns man epas dafür tian kannt, dasses augeat, noar isch olles zu viel.
Egal, Heinrich Heine hot schun a wian recht kop a….