„Höchste Vorsicht“
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb ruft die Bevölkerung in Meran, St. Pankraz, Riffian und Moos zu höchster Vorsicht auf.
In den Gemeinden Meran, St. Pankraz, Riffian und Moos wurden bisher 6 Fälle der südafrikanischen Mutante des Corona-Virus festgestellt.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb ruft die Bevölkerung in den betroffenen Gemeinden zu höchster Vorsicht auf.
Für Mittwoch ist ein Treffen mit den Bürgermeistern von Meran, St. Pankraz, Riffian und Moos i.P. geplant, um die Umsetzung von weiteren Maßnahmen zu besprechen, über die die Landesregierung zur Stunde berät.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb ruft bei dieser Gelegenheit zur strikten Einhaltung der Abstand- und Hygieneregeln auf. Das eigene Haus sollte nur für unbedingt notwendige Bewegungen verlassen werden; auch sollten generell FFP2-Masken getragen werden, da diese Mund und Nase besonders schützen.
Außerdem wird daran erinnert, dass der Großteil von Infektionen derzeit im familiären und privaten Umfeld erfolgt, weshalb auch diesbezüglich besondere Vorsicht geboten ist.
Die südafrikanische Variante ist – genauso wie die bereits ebenfalls in Südtirol festgestellte englische Variante – ansteckender als die bisher zirkulierenden Virusstämme.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (21)
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olle3xgscheid
FFP2 Masken wurden gestern seitens der EU ( sind wir wohl oder ? ) NICHT emphohlen, und was würde jetzt die Landesregierung ohne der Mutante , entscheiden?? Scheint willkommen sein……oder etwa ein lauer Grund…..
olle3xgscheid
In den USA werden täglich 1 Million geimpft, sogar in Stadions, Supermärkten usw.
Und Europa verkriecht sich hinter ein Lockdown nach dem anderen, wohl etwas schief gelaufen, Wir die besten!!
vinsch
Einbetonieren die Leute, das ist das Einzige, was noch helfen kann …. die nächste Mutante wartet schon, wie wollen wir sie nennen : tunisvarinate, Ghanavariante …..
iatzreichts
Außerdem sein Masken in Freien total sinnlous!
Des isch a Interview mit Gerhard Scheuch, der als Aerosol-Experte die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) berotet. 20min.ch isch kuane „Verschwörerzeitung“ normal a a Magazin, des jede Menge Panik verbreitet….
https://www.20min.ch/story/so-gross-ist-die-gefahr-dass-du-dich-draussen-mit-dem-coronavirus-infizierst-258847838445
tirolersepp
Was sollen die Selbsttests bringen?
Ziel ist es, die Überträger des Virus früh zu erkennen. Wenn die Hälfte der Bevölkerung sich zweimal pro Woche selbst testen würde und bei einem positiven Test zu Hause bliebe, dann hätte dies einen impfähnlichen Effekt, sagte Alexander Beisenherz, Mitgründer der unabhängigen wissenschaftlichen Initiative rapidtests.de, im NDR. „Das Virus könnte sich in der Gesellschaft nicht mehr ausbreiten.“