Der Schul-Lockdown
Um die Ausbreitung der südafrikanischen Variante einzudämmen, bleiben Kitas, Kindergärten und Schulen bis Ende Februar geschlossen. Harter Lockdown in 4 Gemeinden.
Der Landeshauptmann hat am Dienstagabend die Fraktionssprecher über die anstehenden Entscheidungen informiert.
Demnach plant die Landesregierung, bis Ende Februar alle Kitas, Kindergärten und Schulen geschlossen zu halten.
Der Präsenzunterricht wird für Kinder von Eltern in essentiellen Berufen gewährleistet.
„Die Situation ist nicht stabil genug, um die Einrichtungen in der kommenden Woche zu öffnen. In einigen Gemeinden haben sogar die Bürgermeister die Schließung verlangt“, so Bildungslandesrat Philipp Achammer.
Auch Bildungsdirektorin Sigrun Falkensteiner hat die Führungskräfte in den Bildungsstrukturen bereits informiert.
In den vier Gemeinden Moos, Meran, St. Pankraz und Riffian, in denen die südafrikanische Virusvariante nachgewiesen wurde, sollen alle Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen bis zum 7. März geschlossen bleiben.
In den 4 Gemeinden kommt der harte Lockdown: Baustellen müssen wie im Frühjahr schließen (ausgenommen dringliche Arbeiten), auch die Industriebetrieben müssen zusperren, wenn sie nicht unter die essentiellen Lieferketten fallen.
Zudem dürfen die BürgerInnen der vier Gemeinden die Ortschaft nur mit einem negativen Testergebnis verlassen.
Die neue Verordnung wird am Mittwoch veröffentlicht.
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Kommentare (42)
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heinz
Richtig so! Südtirol kann sich zur Zeit ein Offenhalten der Bildungseinrichtungen einfach nicht leisten.
honsi
Wer ist diese Mu und warum haben alle Angst vor dieser Tante?
huggy
Schrecklich, bald werden die Untertanen noch im Keller eingesperrt.
enfo
Ongst vor dor Mutante aus Südafrika und die Lehrer mit Astrazeneca impfen. Irgendwo kimm i niamor mit.
steve
Jo man brauch jo lei in die Apotheke gian in Biontech Impfstoff kafn…
eiersock
Es spinnt jo olle! Die Kinder verblödln und sel nit weil sie nimmer Schual gian kennen sondern weil sie nimmer ihre Hobbys, Sport, sich mit Kolegn treffen terfn, soziale Kontakte pflegen kennen, mit gleichaltrige spielen terfetn usw. sondern dorhuam ingsperrt werdn. Fernseh, Handy, Playstation sel werd nou a Problem der Zukunft. Die Kinder werdn bol die K Psychiatrie überfülln weil des nit olle Kinder verkroftn wern. Die Pubertät dorzua gib nor in Rest.
Die Kinder sein die Leitrogenden in der Misere und nit die Hoteliere und Skiliftbetreiber.