Keine Spur von Peter Neumair
Die großangelegte Suchaktion nach Peter Neumair hat am Samstagmorgen begonnen. Auch auf Wasserleichen spezialisierte Suchhunde waren im Einsatz. Ohne Erfolg.
+++ UPDATE 17:00 +++
Die Spur nördlich der Brücke bei St. Florian – Fehlalarm!
Die Suchaktion nach Peter Neumair ist – nach Informationen von TAGESZEITUNG Online – am späten Samstagnachmittag ergebnislos abgebrochen worden.
Das Suchgebiet umfasste wiederum die Etsch von der Frizzi Au (Zusammenfluss mit dem Eisack) bis unterhalb der Landesgrenze bei Salurn.
Die groß angelegte Suchaktion wurde von mehr als 200 Einsatzkräften durchgeführt.
Neben der Berufsfeuerwehr Bozen, 14 Freiwillige Feuerwehren aus den Bezirksverbänden Unterland und Bozen waren auch die Hundeführer der Freiwilligen Feuerwehren, die Taucher der Freiwilligen Feuerwehren, mehrere Sektionen der Südtiroler Wasserrettung, die Bergrettung, die Sektion Zivilschutz des Weißen Kreuzes sowie die Carabinieri und die Finanzpolizei im Einsatz.
Verstärkt wurden diese Mannschaften von mehreren Bootsgruppen der Freiwilligen Feuerwehren aus dem ganzen Landesgebiet, von ferngesteuerten Fluggeräten sowie von Hundestaffeln aus dem Ausland.
Allerdings:
An keiner der überprüften Fundstellen konnte die Leiche von Peter Neumair ausfindig gemacht werden.
+++ UPDATE 15:44 UHR +++
Ein auf Wasserleichen spezialisierter Suchhund hat kurz nach 15.00 Uhr im Bereich der Etschbrücke bei St. Florian angeschlagen.
Nun untersuchen Taucher die Stelle genauer.
Die Carabinieri haben die Zone abgeriegelt.
Die Stelle liegt einen halben Kilometer nördlich von jener Stelle , an der am vergangenen Samstag die Leiche von Laura Perselli gefunden worden war.
DAS HABEN WIR BERICHTET
Seit 08.00 Uhr läuft die großangelegte Suchaktion in der Etsch nach Peter Neumair.
Es ist dies der vorerst letzte Versuch der Einsatzkräfte, die Leiche des seit 4. Jänner vermissten Mannes zu finden.
Am vergangenen Samstag konnte die Leiche von Laura Perselli aus der Etsch geborgen werden.
Auch an diesem Samstag wurde der Pegelstand der Etsch um bis zu einem halben Meter abgesenkt.
Neben einer Hundertschaft an Feuerwehrleuten, Bergrettern, Carabinieri und Beamten der Finanzpolzei sind auch zwei Hubschrauber und mehrere Drohnen im Einsatz.
Auch kommen Suchhunde aus Deutschland und aus der Schweiz zum Einsatz, die auf Wasserleichen spezialisiert sind.
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