Du befindest dich hier: Home » Wirtschaft » 20.500 Jobs weniger

20.500 Jobs weniger

Foto: 123RF.com

Im Jänner waren in Südtirol über 20.000 Personen weniger beschäftigt als vor einem Jahr. Alle Sektoren rund um den Wintertourismus leiden. Und dadurch besonders viele Frauen.

von Heinrich Schwarz

Die Lage auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt hat sich weiter verschlechtert. Bereits im Dezember waren im Schnitt über 16.000 Personen weniger beschäftigt als im Dezember 2019, was einem Rückgang um 7,8 Prozent entsprach. Im Jänner betrug das Beschäftigungs-Minus sogar 9,7 Prozent.

Gegenüber Jänner 2020 waren im Schnitt 20.554 Personen weniger beschäftigt, wie aus den gestern veröffentlichten Daten der Landesbeobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt hervorgeht.

EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL DAZU LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (11)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • andreas

    @yannis
    Die soziale Absicherung ist in Deutschland etwas anders und auch kann es uns recht egal sein, wer sich dort wann und wo aufregt.
    Die Zahlen sind in etwa die, welche im Tourismussektor angestellt waren und es war so zu erwarten.

    Das Problem liegt darin, dass unser Wirtschaftslandesrat nichts auf die Reihe bekommt, die Landesregierung es auf Rom schiebt und diese Leute teilwesie seit Monaten kein Geld bekommen, auch wenn wir eine reiche Region sind.
    Das Land will anscheinend nicht Budgets umschichten, um diesen Leute einigermaßen gesetzeskonform zu helfen.
    Bei Politikergehältern und Pensionen nehmen sie es in Kauf, die Rechtsmäßigkeit vor Gericht auszufechten, geht es darum, hier etwas für diese Leute zu tun, bestehen sie auf jeden Beistrich bei den Gesetzen.

    • gorgo

      Das war der Hauptfehler. Dieses Thema begleitet uns jetzt seit Monaten und macht auch die Menschen nervös die relativ gut gesichert sind oder wenigstens begrenzt weiterarbeiten könnten.
      Macht mehr Panik als jeder dramatische Film von einer Intensivstation und trägt nicht gerade zur Akzeptanz der Massnahmen bei.

      • andreas

        Das Land hat es bis jetzt nicht geschafft Geld aufzutreiben, um direkt den am meisten Betroffenen zu helfen.
        Das Argument war immer, Rom und die Gesetze lassen es nicht zu, was durchaus richtig ist.

        Nur haben wir uns beim „Sonderweg“ gegen Rom und Gesetze gestellt, in dieser Sache blieb das Land aber untätig und diese Situation war durchaus vorhersehbar.

        Achammer hat weder Ahnung von Wirtschaft und noch weniger von Gesetzen und wie man die umgehen kann.
        Auch scheint er sich weder der Situation bewusst zu sein und noch weniger überhaupt die Ambition dazu zu haben, wenigstens ein paar der Probleme zu lösen.
        Der verhaart seit 11 Monaten in Schockstarre bzw. nimmt er anscheinend an, dass Untätigkeit zu seinen primären Aufgaben gehört.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen