Rasche Hilfe
ArbeitnehmerInnen sollen unterstützt werden, wenn sie sich entscheiden oder gezwungen sind, im Laufe des Arbeitslebens Beruf zu wechseln.
Bereits im November kam im Landtag das Thema Umschulung zur Sprache.
Der zuständige Landesrat bat um eine Vertagung, um den Antrag gemeinsam zu überarbeiten.
ArbeitnehmerInnen sollen unterstützt werden, wenn sie sich entscheiden oder gezwungen sind, im Laufe des Arbeitslebens Beruf zu wechseln. Dies ist das zentrale Anliegen des Antrags. „Wir fordern vor allem, dass dafür konkrete Maßnahmen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik gesetzt werden, basierend auf dem Strategiedokument der Landesregierung”, sagt Maria Elisabeth Rieder, die den Antrag ausgearbeitet hat.
In der aktiven Arbeitsmarktpolitik gehe es darum, Arbeitskräfte zu vermitteln und ihre Kompetenzen zu stärken. Vor allem die Arbeitsvermittlungszentren sollten intensiviert werden, hier brauche es mehr Arbeitsvermittler*innen, die sich um die Arbeitslosen kümmern.
Eine wichtige Rolle komme auch den Sozialpartnern zu.
Gemeinsam mit ihnen werden Erhebungen durchgeführt, um im Bereich der beruflichen Weiterbildung und der Weiterentwicklung der Berufe notwendige Maßnahmen rechtzeitig zu setzen. Diese Aus- und Weiterbildungen sollten finanziell gefördert werden. Neue Formen des Lernens, auch online, sollten stattfinden, damit die Zugänglichkeit vereinfacht wird.
„Ich freue mich, dass die Wichtigkeit des Themas erkannt wurde. Nun müssen aber rasch Taten folgen, die ArbeitnehmerInnen brauchen Perspektiven und Hoffnungen für die Zukunft”, so Rieder abschließend.
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