Gesperrte Straße
Die Staatsstraße ins Grödner Tal bei St. Peter/Lajen bleibt nach einem Steinschlag am Dienstagabend bis zum 12. Februar gesperrt.
200 Kubikmeter Steine und Erde sind am Dienstagabend vom Hang an der Grödner Staatsstraße kurz vor der Kreuzung mit der Landessstraße nach St. Peter/Lajen abgebrochen und haben die Straße verlegt. „Mit den Arbeiten zur Hangsäuberung wurde sofort begonnen und sie laufen bereits auf Hochtouren“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Geologen haben zuvor die Abbruchstelle genauer unter die Lupe genommen. „Weitere 1.000 Kubikmeter loses Material müssen abgetragen werden, um die Straße für die Verkehrsteilnehmer zu sichern“, erklärt Alfreider. Während diese Arbeiten mit dem Schreitbagger erfolgen und die Vernagelungen zur Befestigung des Hangs angebracht werden, ist die Straße nicht befahrbar.
Der Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher rechnet damit, dass die Straße mindestens bis 12. Februar für den Verkehr gesperrt ist. „Je nach Arbeitsfortschritt können wir die Straße nach dem 12. Februar vielleicht einspurig öffnen“, schätzt Sicher. Derweil wird der Leichtverkehr über die Landestraße St. Peter/Lajen (LS 139) umgeleitet und der Schwerverkehr über die Staatsstraße Waidbruck-Pontives (SS 242).
In der Nähe der Abbruchstelle hatte der Straßendienst durch einen komplexen Eingriff in den vergangenen Monaten bereits eine gefährliche Rutschstelle gesichert.
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Kommentare (2)
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hallihallo
im sarntal wird nach einer lawine eine ganze lawinenschutzgalerie gebaut.
hier wurde bei einer riesigen mure ein paar schwache steinschlagnetze angebracht und jetzt wundert man sich, daß nach 2 wochen die straße wieder geschlossen ist.