Der virtuelle Uni-Betrieb
An der Universität Innsbruck finden nahezu alle Lehrveranstaltungen und der Großteil der Prüfungen virtuell statt.
Ausnahmen bilden nur jene, die absolute Präsenz verlangen, wie beispielsweise Laborpraktika.
Darüber hinaus finden auch teilweise Einzelprüfungen vor Ort statt.
In beiden Fällen bedürfen diese Veranstaltungen jedoch einer spezielle Genehmigung und werden unter erhöhten Sicherheitsvorgaben (FFP-Masken, begrenzte Teilnehmer*innenzahl je Raum und entsprechende Abstandsregeln) durchgeführt.
An der Universität Innsbruck finden in jedem Semester viele tausend Lehrveranstaltungen und Prüfungen statt.
Bereits im März wurde hier auf einen hybriden Betrieb mit einer deutlich wachsenden Zahl von digitalen Angeboten umgestellt. Diese Angebote sind seit November noch weiter ausgebaut worden.
„Wir waren die erste Universität in Österreich, die bereits im März auf digitale Formate umgestellt hat. Im Sinne unserer knapp 30.000 Studierenden und unserer Mitarbeiter*innen haben wir das im Herbst noch weiter verstärkt und auch entsprechend kommuniziert. Um jedoch auch die Studienmöglichkeiten trotz Corona zu gewährleisten, gab und gibt es hier Ausnahmen, da manche Lehrveranstaltungen, insbesondere Laborpraktika, die Anwesenheit der Studierenden nötig machen. In enger Abstimmung mit der Österreichischen Hochschüler*innenschaft (ÖH) haben wir nunmehr mit Beginn dieser Woche noch einmal nachgeschärft und dies auch bereits letzte Woche Dienstag allen Uniangehörigen mitgeteilt. Unsere Zahlen und eine Umfrage der ÖH zeigen, dass die meisten Studierenden damit zufrieden sind und gut zurechtkommen. Natürlich ist die Situation für uns alle sehr schwierig und belastend und wird auch unterschiedlich eingeschätzt, da kann es durchaus zur einen oder anderen kleinen Beschwerde kommen. Wir setzen aber alles daran, diese Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen“, betont Rektor Tilmann Märk.
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