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Südtirol bleibt rot

Das römische Gesundheitsministerium hat Südtirol erneut als rote und Corona-Hochrisikozone eingestuft. Die Landesregierung sieht dennoch keinen Handlungsbedarf.

Südtirol bleibt neben der Lombardei und Sizilien für eine weitere Woche rote Zone. Diese Entscheidung hat Gesundheitsminister Roberto Speranza am Freitag auf Grundlage des wöchentlichen Corona-Monitoringberichts getroffen.

Zudem wurde die Autonome Provinz bereits zum dritten Mal in Folge als Hochrisikozone definiert. Das heißt: Die Experten im Ministerium und im ISS gehen davon aus, dass sich die Infektionslage in den kommenden Tagen und Wochen weiter verschlechtern könnte.

Was die gesamtstaatliche Entwicklung betrifft, gibt es weiterhin Licht und Schatten. „Die epidemiologische Lage in Italien ist weiterhin angespannt“, heißt es im Monitoringbericht des Gesundheitsministeriums. Ein erneuter rasanter Anstieg der Fallzahlen in den kommenden Wochen sei möglich, wenn die Beschränkungen auf nationaler und regionaler Ebene nicht strikt eingehalten werden. Positiv heben die Experten hervor, dass der RT-Faktor mittlerweile auf unter 1 – nämlich auf 0,97 – gesunken ist.

Auch in Südtirol ist der RT-Wert im Vergleich zur Vorwoche, wo er noch bei 1,5 lag, deutlich zurückgegangen. Die Experten in Rom errechneten für die Autonome Provinz einen Wert von 1,03.

Die Landesregierung sieht weiterhin keinen Handlungsbedarf. Für die kommende Woche sollen daher Regeln der gelben Zone aufrecht bleiben.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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