Die STA-Millionen
Die Landesregierung hat das Jahresprogramm der landeseigenen STA – Südtiroler Transportstrukturen AG genehmigt und stellt 15,7 Millionen Euro für die laufenden Tätigkeiten bereit.
Auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat die Landesregierung dem Jahresprogramm 2021 der landeseigenen STA – Südtiroler Transportstrukturen AG mit Fokus auf Informationssysteme, Vinschger Bahn und Instandhaltungsarbeiten zugestimmt. Für die Tätigkeit wurden 15,7 Millionen Euro bereitgestellt.
Informationsausbau und Weiterentwicklung
Der größte Teil des Beitrages, nämlich rund 10,8 Millionen, werden für verschiedene laufende STA-Tätigkeiten verwendet: Dazu zählen etwa die Informationssysteme im Bereich der öffentlichen Mobilität (Verwaltung des Südtirol Pass, Bereitstellung von Fahrplänen an den Haltestellen, Weiterentwicklung der Fahrplanauskunftssysteme usw.), die ordentliche Instandhaltung von Bahnhöfen, Remisen und verschiedener Immobilien sowie Initiativen im Bereich der nachhaltigen Mobilität (Green Mobility) und der Verkehrssicherheit in dem von STA geführten Safety Park.
Weitere 4,9 Millionen Euro des Landesbeitrages an die STA sind hingegen für die Führung der Infrastruktur der Vinschger Bahn zweckgebunden.
Vielfältiger Aufgabenbereich
Wie Landeshauptmannstellvertreter und Mobilitätslandesrat Alfreider ausführt, „stellt die öffentliche und smarte Mobilität den Kernbereich der STA dar, wobei deren nachhaltiger, qualitativer und hochwertiger Ausbau sowie die Weiterentwicklung im Mittelpunkt stehen.“ Die Aufgabenbereiche reichen von der Führung der Vinschger Bahnlinie über die Weiterentwicklung der Informationsdienste und Datensysteme im öffentlichen Nahverkehr bis zur Entwicklung und Umsetzung moderner Bahnprojekte. Auch die Verwaltung von Immobilien und Zweckbauten für den öffentlichen Nahverkehr sowie Maßnahmen im Bereich der nachhaltigen und sicheren Mobilität gehören zum STA-Portfolio.
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