Weniger Impfdosen
Kommende Woche wird in Italien weniger Impfstoff ankommen, als bestellt wurde. Auch Südtirol bekommt 4.680 Impfdosen weniger als geplant.
Italien wird kommende Woche weniger Impfdosen von Pfizer-BioNTech erhalten, als bestellt wurden. „Pfizer kündigte am Freitagnachmittag ohne Vorwarnung an, die für Italien bestimmten Impfdosen in der nächsten Woche einseitig um 29 Prozent zu reduzieren“, erklärt der für die Coronavirus-Krise zuständige Regierungskommissar Domenico Arcuri.
Für Italien bedeutet das, dass kommende Woche anstatt der 562.770 geplanten Impfdosen nur 397.800 geliefert werden – also rund 165.000 Impfdosen weniger.
Nun wurde auch bekannt, wie sich diese Kürzungen auf die einzelnen Regionen und Provinzen auswirken.
Nur sechs Regionen sind von den Kürzungen nicht betroffen, alle anderen Regionen werden kommende Woche weniger Impfdosen als geplant erhalten.
Für Südtirol bedeutet das laut Nachrichtenagentur Ansa, dass anstatt der 8.190 geplanten Impfdosen nur 3.510 eintreffen werden – das entspricht einer Kürzung von 57 Prozent, also 4.680 Impfdosen weniger. Auch In Trient werden anstatt der 5.850 erwarteten Impfdosen nur 2.340 eintreffen.
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Kommentare (10)
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tirolersepp
Natürlich könnte man den Impfstoff weltweit in Lizenz vergeben, die reichen Pharmakonzerne wollen dies natürlich nicht. Einziger Lichtblick sind weitere sechs Unternehmen welche einen Impfstoff auf den Markt sehr bald bringen werden !!!
eiersock
Des isch der Boomerang fir inser Sonderweg
MINUS 57%
Stott impfn werd bu ins lei getestet!
andreas
Ich sehe es positiv, zumindest hat die Südtiroler Sanität bzw. Widmann und Zerzer so einen Sündenbock, dem sie die eigene Unzulänglichkeit in die Schuhe schieben kann.