Schärfere Kontrollen
Auf Forst-, Alm- und Wanderwegen sowie in Betrieben auf Almen kontrolliert das Landesforstkorps nun wieder verstärkt, ob die Maßnahmen gegen das Coronavirus (Sars-Cov-2) respektiert werden.
Das Landesforstkorps hat den Ordnungskräften seine Unterstützung zugesichert und wird den Aufsichtsdienst, abgestimmt mit den anderen Ordnungskräften, speziell an den Wochenenden übernehmen.
Es wird schwerpunktmäßig Betriebe kontrollieren, die Speisen und Getränke verabreichen und nur zu Fuß, mit Schneeschuhen oder Tourenskiern erreichbar sind.
Dabei wird das Forstkorps vor allem darauf achten, dass die Betreiber nur die zulässige Anzahl von Personen in die Lokale lassen, dass die vorgeschriebenen Mund- und Nasenschutz ordnungsgemäß getragen werden und ob die Konsumation nur im Sitzen erfolgt. Bei den Gästen wird hingegen darauf geachtet, dass sie die Maske richtig tragen. Bei offensichtlichen Übertretungen wird das Forstpersonal eine Mitteilung einer strafbaren Handlung verfassen.
Der zuständige Landesrat Arnold Schuler ruft auf:
„Es ist wichtig, dass wir uns alle an die Vorschriften halten!“ Spaziergänge in der Natur sind erlaubt, erläutert Schuler. Aber es ist wichtig, dass alle sich an die AHA-Regeln halten: Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmaske tragen. „Leider sind die momentanen Infektionszahlen in Südtirol nicht gut und wir müssen uns, ganz besonders auch auf den Almen, an die Maßnahmen halten, um einen erneuten Lockdown zu verhindern“, so der Landesrat.
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Kommentare (17)
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hallihallo
die wanderer müssen maske tragen und die skitourengeher??
bernhart
Schuler was für ein Blödsinn fehlt dir als nächstes ein, so dumm kann man doch gar nicht sein,dass man solche Verfügungen erlässt.
bernhart
Werden die Ostbauern bei Ihrer Arbeit (Baumschnitt) auch von den Grünjacken kontroliiert, dümmer gehts nimmer.
criticus
@bernhart
Auf keinen Fall werden die kontrolliert. Die Bauern haben ja wegen der Unterschriften schon vom Schuler die Nase voll. Müssen jetzt wieder alle unterschreiben, hätten den Prozess sowieso verloren.
martin
Und bei den unerlaubten Giftspritzungen nicht vergessen… Da würde es die Förster brauchen..
waldhexe
Wenn die Herrschaften positiv getestete als Infizierte ansehen, dann ist ihnen nicht mehr zu helfen.
morgenstern
Gefangen in ihrer eigenen Selbstüberschätzung, erlässt man Vorschriften, die jeden gesunden Menschenverstand auf eine harte Probe stellen.
george
Ach, ihr dummen Schreiberlinge. Ihr wollt einfach nicht eingestehen, dass ihr das Virus auch auf die Alm trägt u. dort verteilt, wenn ihr nicht die AHA-Regeln einhält (und das tun dort nun einmal viele nicht). Was kann Schuler u. das Forstkorps dafür? Einzig ihr selber mit eurem Virus seid dafür verantwortlich.
morgenstern
Willkommen im Club, für deine literarischen Absonderungen bräuchte es eigentlich einen Waffenscheins.
robby
Na da möchte ich nun wirklich kein Förster sein. Das könnte im Wald und auf abgelegenen Almwegen arg ins Auge gehen. Kontrolle in den Hütten – ok, (die Partys steigen meist in privaten Hütten wo Förster jedoch keinen Zutritt bekommen)aber lasst die Finger von Wanderern in der freien Natur.