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„Eine Mammutaufgabe“

Für die SVP sind die Ortsausschusswahlen der innerparteiliche Höhepunkt dieses Jahres, hieß es auf dem (digitalen) Neujahresempfang.

Am vergangenen Samstag hat die Südtiroler Volkspartei ihren traditionellen SVP-Neujahrsempfang abgehalten. In diesem Jahr jedoch nicht wie gewohnt in einem Gasthaus, sondern auf Grund der Corona-Situation mittels einer Videokonferenz.

„Wir haben in diesem Jahr mit unserer Partei viel vor und mit den landesweiten SVP-Ortsausschusswahlen steht uns im November ein innerparteilicher Höhepunkt bevor.  Diese Wahlen wollen wir im Besonderen dazu nutzen, um unsere Verwurzelung draußen in den Gemeinden – nach der für uns sehr erfolgreich verlaufenen Gemeindewahl 2020 – weiter zu stärken. Das ist unser Anspruch als Volkspartei“, erklärt SVP-Obmann Philipp Achammer.

Etwa 170 SVP-Vertreterinnen und Vertreter waren am vergangenen Samstag beim traditionellen SVP-Neujahrsempfang dabei. „Wir haben mit der Vorbereitung der im November anstehenden Ortsausschusswahlen bereits begonnen und eines ist bereits jetzt fix: 2021 wird sowohl für die Landesebene, als auch für die Bezirke, aber vor allem für die Ortsausschüsse ein sehr intensives Jahr. Wie bei den Gemeindewahlen, möchten wir es nun auch bei den Ortsausschusswahlen schaffen, neue Interessierte zu gewinnen, die sich in unserer Partei engagieren wollen“, so Philipp Achammer.

Neben den SVP-Ortsausschusswahlen wurde eine weitere Aktion besprochen, die sich die SVP-Führung für 2021 vorgenommen hat. „Unser Ziel muss es sein, einen noch engeren Kontakt mit unseren Mitgliedern zu suchen. Und wir wollen dieses Jahr dazu nutzen, diesen Kontakt und den Informations- und Meinungsaustausch mit unseren Mitgliedern weiter zu verbessern. Aus diesem Grund haben wir uns für die Abhaltung einer landesweiten Mitgliederdatenerhebung entschieden, die aus verwaltungstechnischer Sicht zwar eine Mammutaufgabe darstellen wird, jedoch aber in Zukunft einen wichtigen Faktor bilden wird, um auch morgen als Partei erfolgreich zu sein“, erklärt SVP-Landessekretär Stefan Premstaller.

Neben innerparteilichen Themen wurde auch über die Corona-Situation Südtirols diskutiert. Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie die beiden anwesenden Landräte Waltraud Deeg und Thomas Widmann informierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die aktuelle Situation in Südtirol und standen den Fragen der Anwesenden Rede und Antwort.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • bernhart

    Hallo meine Herr. Wahl der Ortsausschüsse
    Wollt Ihr immer noch die Bürger für blöd verkaufen???
    In meinen Dorf gibt es offiziell noch 6 Mitglieder, was soll man da wählen, die Bevölkerung hat das Vertrauen in die einst so mächtige SVP verloren, es gibt dazu mehrere Gründe .
    Mitsprache, Meinungsaustausch schon diese 2 Punkte gibt es nicht mehr.
    DIE BEVÖLKERUNG BRAUCHT PERSONEN ,WELCHE RESPEKTVOLL MIT DEN MITBÜRGER UMGEHEN IHREANLIEGEN ERNST NEHMEN UND DAS VERLORENE VERTAUEN ZURÜCKGEBEN.
    Bürgernähe ist das nächste was fehlt,
    SEBSTBEBIENUNGSLADEN , an dem sich alle Politiker bedienen muss abgeschafft werden.
    Familien und Rentner können von Versprechen nicht leben.
    Verordnungen und Strafen, das sind und waren die beliebtsten Worte 20020 und 2021.
    Auch das Fussvolk will und hat das Rech respektiert zu werden.

  • bernhart

    Ortsobmann, Koordinierungsausschussobmann und Bürgermeister in einer Person das ist das system SVP.

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