„Positive Nachricht“
Gesundheitslandesrat Thomas Widmann freut sich, dass Südtirol von der italienischen Regierung als gelbe Zone eingestuft wurde.
Thomas Widmann bezeichnet den neuen Monitoring-Bericht des römischen Gesundheitsministeriums als „positiv“: „Wir sind gelbe Zone – das ist super.“
Dass die Autonome Provinz im Bericht als eine von 12 Regionen mit einem hohen Infektionsrisiko aufgeführt wurde, kommt für Widmann nicht überraschend. Dies bedeute lediglich, dass sich die Zahlen in den kommenden Wochen verschlechtern könnten – „das hätten wir auch ohne Bericht gewusst“.
Das Trentino weise zum Vergleich drei bis vier Mal so viele Intensivpatienten als Südtirol auf und sei ebenfalls gelbe Zone, kritisiert der Gesundheitslandesrat das römische Einstufungsprozedere. Derzeit stagniere in Südtirol die Zahl der Neuinfektionen und der Krankenhauspatienten. Dies könne sich aber aufgrund der Silvesterfeierlichkeiten binnen der nächsten zehn Tage noch ändern.
„Wir müssen die Zahlen Tag für Tag beobachten und darauf unsere Entscheidung aufbauen. Ein Lockdown würde das Land jeden Tag zig Millionen kosten. Daher ist jeder Tag, an dem wir offen lassen, besser, als wenn wir zusperren“, so Widmann.
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