Der Rodel-Countdown
Der Countdown tickt unaufhaltsam herunter! In vier Wochen werden auf der Rodelbahn Grantau in Umhausen die neuen Weltmeister im Rennrodeln auf Naturbahn ermittelt.
Die Vorbereitungen für das wichtige Sport-Event im Ötztal (Tirol) laufen auf Hochtouren.
Eine wesentliche Voraussetzung für spektakuläre Wettkämpfe vom 4. bis zum 7. Februar 2021 wurde bereitsgeschaffen. Die legendäre Grantaubahn ist schon seit längerem rennfertig. Das hat in den vergangenen Wochen zur Vorbereitung die Spitzenteams angelockt.
Zuletzt hat in der Ötztaler Gemeinde etwa nicht nur das österreichische Nationalteam mit Top-Favorit und Lokalmatador Thomas Kammerlander trainiert – auch die italienische Nationalmannschaft mit ihren heißen Medaillenanwärtern Alex Gruber, Patrick Pigneter und Evelin Lanthaler haben sich mit den Tücken des anspruchsvollen WM-Kurses vertraut gemacht.
Die restlichen Vorbereitungen schreiten in Umhausen ebenso zügig voran.
„Wir befinden uns an einem sehr guten Punkt. Als erfahrener Weltcupveranstalter weiß in unserem Team jeder ganz genau, was er zu tun hat. Als WM-Ausrichter möchten wir unsere Ziele noch besser und professioneller umsetzen. Die Vorfreude auf die Titelkämpfe ist im gesamten Organisationsteam, aber auch in der heimischen Bevölkerung sehr groß. Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Unterstützung bedanken, genauso bei unseren vielen Sponsoren. Sie haben uns trotz der schwierigen Umstände nicht hängen lassen. Dass wir bei der WM aller Voraussicht nach jedoch keine Fans einlassen dürfen, ist natürlich ein Wermutstropfen, keine Frage“, erklärt Bruno Kammerlander, Obmann des ausrichtenden SV Umhausen.
Der Schwerpunkt liegt in der Kommunikation
Die Veranstalter haben in den vergangenen Wochen jedochauch dafür an einer Lösung gearbeitet. „Wenn die Zuschauer nicht an die Grantau kommen können, dann wird die Grantau eben in die Wohnzimmer und auf die Smartphones unserer Fans kommen“, verspricht Caroline Kammerlander, Social Media Verantwortliche des WM-Gastgebers. Die sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Youtube werden im Vorfeld der Weltmeisterschaften, vor allem aber während der Wettkämpfe mit historischen, interessanten und zum Teil auch kuriosen Inhalten befüllt.
Teil der umfangreichen Kommunikationsarbeit in Umhausen ist auch das WM-Fernsehen, das von den im Alpenraum sehr bekannten Moderatoren Martin Böckle und Stefan Steinacher betreut wird. Als Gastgeber dieses Sendeformats begleiten sie mit ihrer Expertise nicht nur die packenden Entscheidungen auf der Grantaubahn – sie werden im Rahmen des Sendeformats auch bekanntePersönlichkeiten als Studiogäste begrüßen und in interessante Gespräche verwickeln.
Der ORF berichtet live
Das Signal des Umhauser WM-Senders wird dabei nicht nur im Internet und in den sozialen Medien ausgestrahlt – es laufen auch Verhandlungen, dass der ORF auf seinen Kanälen Livebilder von den Titelkämpfen in Umhausenbringt. „ORF Sport+ wird mit Sicherheit sehr ausführlich und zum Teil live über die WM berichten. Es könnte aber auch sein, dass einige Finalläufe auf ORF 1 direkt übertragen werden. Die Gespräche dazu werden in den nächsten Tagen noch einmal aufgenommen“, ergänzt Bruno Kammerlander abschließend.
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