Urzì muss zahlen
Der Rechnungshof in Rom hat den Landtagsabgeordneten Alessandro Urzì zur Rückerstattung von 31.450 Euro verurteilt.
Alessandro Urs`muss 31.450 Euro an Fraktionsgeldern rückerstatten.
Ein entsprechendes Urteil des Bozner Rechnungshofes ist nun in Rom in letzter Instanz bestätigt worden.
Der Landtagsabgeordnete von Fratelli d’Italia hatte gegen das Urteil aus dem Jahr Widerspruch eingelegt. Der Rekurs wurde abgelehnt.
Es geht im konkreten Fall um die Inanspruchnahme von Fraktionsgeldern im Jahr 2012, als Alessandro Urzì aus der Gruppierung „Haus der Freiheiten – Partito della libertà“ ausgetreten und eine eigene Fraktion gegründet hatte.
Weil damals keine Belegpflicht herrschte, konnte Alessandro Urzì nun im Nachhinein seine Ausgaben nicht dokumentieren.
Also muss er zahlen, so der Rechnungshof.
Zuvor hatte es bereits Elena Artioli erwischt (die über 27.000 Euro zurückzahlen musste), weitere ehemalige Fraktionssprecher könnten folgen.
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Kommentare (6)
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schwarzesschaf
Das tur denen nicht weh haben in der zwischenzeit ja wieder das 5fache und den nagel gerissen
schwarzesschaf
Und soviel zum thema Saubermänner zuerst die anderen ankacken und dann selbst so einer
besserwisser
peanuts.
und: das schweigen der anderen.