„Wir sind verärgert“
Der HGV reagiert mit einer Plakat- und Social Media-Aktion gegen die Schließung der Bar- und Gastbetriebe.
„Wir wären gerne für euch da … ABER wir dürfen nicht“ lautet das Motto einer Aktion, welche der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) für seine Mitglieder im Bar- und Gastronomiebereich lanciert hat.
Damit reagiert der HGV auf die Entscheidung, dass auch in Südtirol die Bar- und Gastronomiebetriebe von 24. Dezember bis 6. Januar geschlossen bleiben müssen.
Der HGV hat sich mit Nachdruck für eine eigene Regelung für die Bar- und Gastronomiebetriebe eingesetzt. „Die Landesregierung hat sich entschieden, die staatliche Regelung zu übernehmen. Damit muss die Gastronomie als Branche ein weiteres Mal die Hauptlast bei der Eindämmung der Infektionszahlen tragen, mit allen Konsequenzen für die Betriebe, deren Familien und die Mitarbeiter. Deshalb benötigen unsere Bar- und Gastronomiebetriebe und die Mitarbeiter auch wirkungsvolle Überbrückungshilfen“, fordert HGV-Bezirksobmann und Vizepräsident Gottfried Schgaguler.
Der Landesausschuss des HGV hat sich aus aktuellem Anlass erneut mit der schwierigen Situation der Bar- und Gastronomiebetriebe befasst. Die Vertreter des Bezirkes Bozen und Umgebung – Judith Kelder Schenk, Daniel Stuflesser, Michael Senoner, Klaus Berger und Karl Morandell – haben dabei auch über die verärgerte Stimmung unter den Gastwirtinnen und Gastwirten berichtet.
Als Zeichen des Unmutes wurde beschlossen, noch vor Weihnachten mit einer Plakat– und Social Media-Kampagne zu starten. Die Aktion steht unter dem Motto „Wir wären gerne für euch da … ABER wir dürfen nicht“ versehen mit den Hashtags #lasstunsarbeiten und #wirliebengastro. Die Bar- und Restaurantbetreiber werden dazu aufgerufen, Plakate an der Eingangstür ihrer Betriebe anzubringen und sich so aktiv an der Aktion zu beteiligen.
Zudem startete mit Donnerstag, 24. Dezember, eine entsprechende Social Media-Kampagne.
Bezirksobmann Gottfried Schgaguler brachte das Schild zusammen mit Klaus Berger an der Eingangstür der Bar des Hotel Post in Bozen/Gries an.
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Kommentare (12)
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leser
Tja
Ich denke nicht dass klaus berger mit dem familihotels es notwendig hat zu betteln
Hårtefålle schauen anders aus
Vielleichtkommt es noch soweit, dass für einen pinzger, ein dorfer ein sanoner und die grössten dorfgastwirte und hoteliere ein hilfsprogramm aufgelegt wird
ostern
De de lärmen muass man epas nemmen.
tirolersepp
Bitte die Lohnabhängigen nicht vergessen !