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„Zum dritten Mal im Lockdown“

Manfred Pinzger mit Thomas und Agnieszka Wielander vom Hotel Goldene Rose in Schlanders

„Wir wären gerne für euch da … Aber wir dürfen nicht“: Der HGV lanciert eine polemische Plakat- und Social MediaAktion.

„Wir wären gerne für euch da … ABER wir dürfen nicht“ lautet das Motto einer Aktion, welche der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) für seine Mitglieder im Bar- und Gastronomiebereich lanciert hat.

Damit reagiert der HGV auf die Entscheidung der Landesregierung, dass auch in Südtirol die Bar- und Gastronomiebetriebe von 24. Dezember bis 6. Januar geschlossen bleiben müssen.

In den letzten Tagen hat sich der HGV mit Nachdruck für eine Südtiroler Regelung für die Bar- und Gastronomiebetriebe eingesetzt.

„Nun werden diese Betriebe heuer bereits zum dritten Mal in den Lockdown versetzt und das in einer Zeit, in der sie rund 20 Prozent ihres Jahresumsatzes erwirtschaften. Der Unmut unter den Bar- und Restaurantbetreibern ist deshalb vollkommen berechtigt“, urteilt HGV-Präsident Manfred Pinzger.

Das Präsidium des HGV und der Landesausschuss haben sich aus aktuellem Anlass erneut mit der schwierigen Situation der Bar- und Gastronomiebetriebe befasst und beschlossen, als Zeichen des Unmutes eine Plakat- und Social Media-Kampagne zu starten.

Die Aktion steht unter dem Motto „Wir wären gerne für euch da … ABER wir dürfen nicht“ versehen mit den Hashtags #lasstunsarbeiten und #wirliebengastro. Die Bar- und Restaurantbetreiber werden dazu aufgerufen, Plakate an der Eingangstür ihrer Betriebe anzubringen und sich so aktiv an der Aktion zu beteiligen.

Zudem startet mit Donnerstag, 24. Dezember, eine entsprechende Social Media-Kampagne.

Der HGV verweist auch darauf, dass die bevorstehenden Feiertage Anlass für Treffen, private Feiern und Familienessen sind. Besser wäre es gewesen, diese Treffen könnten in Gastbetrieben stattfinden, wo seitens des Gastgebers für die Einhaltung der Corona-Auflagen gesorgt wird, schreibt der HGV abschließend in der Presseaussendung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (40)

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  • heinz

    Habe gestern abend das ausgelassene Treiben in der Bozner Altstadt beobachtet. Die Lokale voll, Gedränge, keine Maske oder als Kinnwärmer, als ob es kein Corona gäbe.
    Die Schließung der Gastlokale macht Sinn, ist aber natürlich sehr schade. In der Gastronomie Beschäftigte sollten aber unbedingt unterstützt werden.

  • esmeralda

    die armen Hoteliers, tun mir echt Leid, so viele Jahre nur gearbeitet und Steuern gezahlt für die Allgemeinheit und jetzt in einem Jahr alles kaputt nach ein paar Monaten, wo ist ihr ganzes Geld bloß hin?

  • kritiker

    Ewige Jammere! HGV jammerte auch früher immer schon, wenn ein Bett leer blieb. Der Meister früher noch mehr als der Pinzger. Aber immer fleissig mehr Betten, immer fleissig erweitern! Wer immer jammert und summst , hat mehr vom Leben und wird von den Leuten gehört, aber nicht vom Virus. Das Virus liest keine Plakate!

  • leser

    Ja ja der gute pinzger
    Er hats noch nicht verlernt
    Aufwiegeln und keile treiben, so wie es für einen politiker gehört
    Und dafür wird er noch angebetet

  • meintag

    Die Hoteliers im Bild haben umgebaut so wie es Ihnen von ihrem Steuerberater empfohlen wurde. Dass die Sache aber mit Corona nicht machbar ist sollten Sie Diesem anrechnen.

  • leser

    Pinzger
    Ich hoffe du zahlst die unterkunft für den pakistanischen abspüler
    Nicht dass du das der sozialfürsrorg rüberschiebst
    Denn diesen part hat man im landeshaushalt gerade gekürzt, damit der quatsch vom IDM finanzierbar ist

  • papaf

    „Das Virus liest keine Plakate!“
    Hoffentlich auch nicht die dummen Kommentare der Nörgler und Neider in diesem Forum, Angestellte und Rentner, welche pünklich ihr Gehalt bekommen.

  • tirolersepp

    Wir Arbeitnehmer wären gerne für euch da – aber wir bekommen keinen Lohn !

  • vinsch

    @martasophia für welchen Politiker arbeiten Sie eigentlich? Nur ein kompletter Ignorant hat es noch nicht verstanden, dass Sie hier mit ihren ständig gleichen Kommentaren ständig probieren, das Versagen der Politik zu verschleiern, indem Sie uns Bürger/Innen verantwortlich machen für die anscheinend so schlechten Zahlen.

    • george

      @vinsch
      Wieso? Haben etwa die Politiker das SARS-C0V-2 verbreitet? Ja. einige waren sicher mit darunter, wie jene in Sexten, aber zum Großteil waren es schon andere, vielleicht sogar auch ‚vinsch‘. 😛

  • nanu

    Wir würden gerne an euch verdienen …
    … ABER wir dürfen nicht!

  • exodus

    Anscheinend hat Herr Pinzger noch nicht verstanden was Nasen-Mundschutz bedeutet, so wie er die Maske trägt. Ein sehr gutes Beispiel um das Virus zu verbreiten, da helfen auch keine geschlossenen Gastronomien……….

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