Schneewanderer in Not
Vier 18-Jährige aus Meran sind am Samstag bei einer Schneewanderung auf Meran 2000 in eine missliche Lage geraten.
Glück im Unglück hatte am Samstag eine Gruppe von vier jungen Meranern im Wandergebiet von Falzeben.
Zwei Jungen und zwei Mädchen, alle im Alter von 18 Jahren, sind in eine missliche Lage während einer Schneewanderung gekommen.
Sie hatten sich verlaufen und bekamen es mit der Angst zu tun.
Schnee und Müdigkeit verstärkten die Sorgen um ein Vielfaches.
Zufällig übten einige Hundeführer mit ihren Hunden genau in dieser Zone.
Nach dem Auslösen des Alarms gegen 14.30 Uhr starteten sie sofort mit der Suche.
Diese gestaltete sich als sehr aufwändig und mühsam. Zum einen gab es keinen Telefonkontakt mehr mit den Vermissten, zum anderen liegt doch sehr viel Schnee, was ein Vorankommen erschwerte.
Die Bergrettung Meran versuchte mit mehreren Suchtrupps die Spuren der vier jungen Meraner zu finden, leider lange Zeit ohne Erfolg.
In der Zwischenzeit konnte noch einmal ein Telefonkontakt gelingen, was eine genauere Lokalisierung ermöglichte. Die ersten Angaben waren leider zu ungenau gewesen.
Da es schon später Nachmittag war, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Mit diesem und den genaueren Ortsangaben konnten die vier Jugendlichen gefunden werden.
Sie waren bei ihrem Irrweg an sehr exponierten Stellen vorbeigekommen. Der Rettungshelikopter Pelikan 1 nahm sie dann mit der Winde auf und flog sie ins Krankenhaus Meran zur Kontrolle.
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Kommentare (4)
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exodus
Die Jugend mit 18 ist doch volljährig und da bekommt man von ihnen auch oft sehr freche Antworten bezüglich „bin doch erwachsen“, wenn es aber darauf ankommt, sind sie voll unreif und riskieren das Leben anderer. Ich finde das sehr verantwortungslos und würde ihnen den Einsatz bezahlen lassen, es soll eine Lehre sein!!