„Beunruhigende Zahlen“
Die Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen, Magdalena Amhof, zeigt sich besorgt über den jüngsten Arbeitsmarktbericht.
Der Arbeitsmarkt in Südtirol sei über die letzten Jahre, allen Krisen zum Trotz, immer stabil gewesen. Bis zum Ausbruch der Corona- Pandemie herrschte in Südtirol Vollbeschäftigung.
„Der jüngste Arbeitsmarktbericht der Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt gibt jedoch Anlass zur Beunruhigung“, so die Vorsitzende der ArbeitnehmerInnen in der SVP Magdalena Amhof. Sie sagt: „Noch nie in der jüngeren Geschichte Südtirols waren wir mit einer solch hohen Arbeitslosigkeit konfrontiert. Dagegen gilt es gemeinsam anzukämpfen!“
Konkret schlägt die Landtagsabgeordnete vor, auf Umschulungen und Wiedereingliederungen zu setzen, welche sich auch im Haushalt widerspiegeln müssen: „Der Fokus ist auf die Frauen und die Jugend zu setzen, sie sind von der Krise am stärksten betroffen. Ich denke hier an Vereinbarkeitsmodelle für Familie und Beruf, aber auch an die Sicherung von Praktika und Lehrstellen.“
Abschließend stellt Amhof fest: „Niemand will auf Dauer Sozialhilfeempfänger sein – unser Ziel muss es sein, all diese Menschen wieder in Beschäftigung zu bringen.“
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Kommentare (3)
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olle3xgscheid
Also diese Vereinbarkeit vin Beruf – Familie hängt mir so langsam beim Hals raus,welcher Beruf ist ausser vielleicht Lehrer oder Kindergartenfrau, schon vereinbar?? und immer die leidtragenden Frauen…. wie wärs mal mit einen Beruf erlernen ? War schon immer so , wi gesagt wurddme lern was gscheits….