Die Ärmsten der Armen
Die Omas gegen rechts und zahlreiche Bozner Bürger fordern mit Nachdruck eine Winterunterkunft für über 100 Obdachlose in Bozen.
Die Omas gegen rechts und zahlreiche Bozner Bürger erneuern ihren Appell an die Politik und an die Kirche:
Bozen brauche schnellstens eine Winterunterkunft. Denn noch immer müssten über 100 Personen im Freien übernachten.
Das ist der Appell:
„In Bozen schlafen mehr als 100 Menschen auf der Straße, bei Schnee, Regen und Minusgraden!
Sie suchen Zuflucht unter den Brücken und campen so gut sie können: Decken, Schlafsäcke, Getränke und warmes Essen werden weiterhin dringend benötigt. Sie brauchen einen Ort, an dem sie sich aufwärmen, erholen und duschen können.
Freiwillige Organisationen kümmern sich um die Ärmsten der Armen, aber das reicht nicht aus. Bei soviel Elend ist die private helfende Hand heillos überfordert.
Wir laden den Landeshauptmann Arno Kompatscher, den Bürgermeister Renzo Caramaschi und den Bischof Ivo Muser ein, alles in ihrer Macht stehende zu tun, damit die Gemeinde Bozen so schnell wie möglich eine Winterunterkunft für 120 Personen zur Verfügung stellen kann.„
Unterzeichnet ist der Appell von folgenden Personen:
Anna Maria Matricardi, Lissi Mair, Ursula Treibenreif, Inge Wielander, Ludwig Thalheimer, Josef-Andreas Haspinger, Greti Demez, Guido Margheri, Giancarlo Boggio, Renate Mumelter, Michael Hilpold, Riccardo Dello Sbarba, Federica Franchi, Anna Hofer, Hannes Obermair, Martina Salvadori, Claudia Scochi, Elisabeth Santa, Maria Viehweider, Loredana Motta, Barbara Kessler, Renata Martina Messner, Klaus Lafogler, Maria Kerschbaumer, Klaus Vogt, Christine Baumgartner, Gerda Gius, Markus Klammer, Wally Rungger, Anneliese Raffl, Karin Cirimbelli, Erich Sparer, Barbara Holzgethan, Simone Lisci, Silvia Di Panfilo, Alexandra Kienzl, Julia Dalsant, Karin Duregger, Anna Elisabeth Ebensperger, Elsabeth Gasser, Evi Ferrarini, Martha Canestrini, Dorothea Kofler Ferrarini, Anne Marie Gotter Pobitzer, Evi Keifl, Anna Goss, Prisca Prugger, Claudio Polo, Sabine Schubart, Heidrun Schraffl, Francesca Califano, Maria Antonietta Carollo, Simona Stoppa, Josef Stueffer, Federica Franchi
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Kommentare (21)
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tiroler
Fordern kann jeder, Handeln ist gefragt. Wenn jede dieser Omas/Opas eine Person bei sich zu hause aufnimmt ist das problem gelöst. Zudem haben Omas und Opas auch noch Zeit