„Belastende Situation“
Ohne Wintertourismus sind viele Saisonangestellte arbeitslos. Das Team K fordert gezielte Unterstützung und Maßnahmen.
Mit dem verzögerten Start der Wintersaison geraten viele Saisonangestellte in Schwierigkeiten.
Angestellte in der Gastronomie, bei Aufstiegsanlagen, SkilehrerInnen, SkiverleiherInnen und viele andere – sie alle blicken einer ungewissen Zukunft entgegen, schreibt das Team K am Montag in einer Aussendung. Nachdem auch die Sommersaison verkürzt war, haben sie kaum Rücklagen. „Es braucht nun gezielte Maßnahmen für jene, die am schwersten betroffen sind. Dies sind Saisonangestellte und ArbeiterInnen auf Abruf. Bitte kein Gießkannenprinzip mehr, die Gelder müssen jetzt gezielt jene bekommen, die wirklich in Not sind”, meint Maria Elisabeth Rieder.
Die derzeitige Unsicherheit, ob und wann eine Saison starten kann, sei für die Saisonangestellten belastend.
Neben finanzieller Unterstützung brauche es auch Initiativen, Arbeit zu beschaffen und den Angestellten Perspektiven zu geben. „Niemand sitzt gerne untätig zu Hause und wartet auf Arbeit. Ich appelliere an das soziale Gewissen der ArbeitgeberInnen, ihre Tätigkeiten möglichst aufzunehmen und einheimische Fachkräfte aufzufangen”, so Rieder.
Auch wenn Öffnungen derzeit mit wenig oder keinem Gewinn verbunden seien, wäre es für die ArbeitnehmerInnen ein Signal der Hoffnung, was sich auch positiv auf die Identifizierung mit dem eigenen Arbeitsplatz und auf die Bindung der Fachkräfte an den Betrieb in der Zukunft auswirken kann, so Rieder.
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Kommentare (1)
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leser
Liebe f4au rieder
Man hat due gesellschaft über jahrzehnte dahin erzogen, dass sich jeder selber der nächste ist
Zudem hat man mit dem tourismus , gastronomie bzw mit apfelanbau eine monokulturen gezielt aufgebaut und deren erfolg auf wachstumsraten von bis zu 10% pro jahr untermauert und als erfolgsmodell gepriesen,
Rufe, dass diese arbeits bzw. Wirtschaftsmodell höchst riskant sind, hat man schon im keim erstickt
Frau rieder, finanzielle hilfesmassnahmen werden n7cht zielführend sein abgesehen dass sue nicht finanzierbar sind und wenn, dann profitueren sowieso nyr leute davon die nahe am infirmationslager sind defacto werden nur freunde bedient
Auch werden die öffentlich angestellten es spüren wue es sein wird, wenn das geld ausgeht, denn das momwntan modell des sraates sich immer mehr zu verschulden wird kippen
Daher wäre es ratsam, dass du 7nd deine prediger schon mal beginnen bessere und vir allem anwendbare lösungsvorschläge zu bringwn