„Auf die Sanität hören“
ASGB-Chef Tony Tschenett hält einen Tourismus-Lockdown für notwendig, fordert aber eine dringende Nachbesserung bei den Unterstützungsmaßnahmen.
Tageszeitung: Herr Tschenett, befürworten Sie einen Tourismus-Lockdown bis Mitte Januar?
Tony Tschenett: Ich bin überzeugt, dass die Sicherheitsprotokolle der Skigebiete einhaltbar sind, aber die Frage ist, ob es die Sanität schafft. Es gibt immer noch viele Corona-Patienten in den Spitälern. Und wenn Verletzte nicht mehr behandelt werden können, haben wir ein Riesenproblem. Auch Macron in Frankreich hat es so gesagt: Die Spitäler sind heute schon überlastet – und wenn jetzt noch Verletzte dazukommen, schaffen wir es nicht mehr. Man tut gut daran, auf die Sanität zu hören, ob es machbar ist oder nicht. Und die Ärzte sagen, es ist nicht machbar.
DAS VOLLSTÄNDIGE INTERVIEW LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (14)
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sepp
Genau so oan brauch mo an wenigsten er will sich woll für die nächste wahlen empfehlen wie sein vörgänger und wos der geleisten hot ist wohl bekannt
vinsch
Schon wieder hat dieser Tschenett die Chance verpasst still zu sein. Jedesmal wenn er sich äußert, dann frägt man sich, ob er weiß, welchen Blödsinn er gerade von sich gibt. Fragen Sie doch mal die Tausenden Angestellten im Wintertourismus, die jetzt weiterhin mit 600 Euro auskommen müssen, ob diese sich noch von Ihnen vertreten fühlen.
hallihallo
und ab januar gar nichts mehr bekommen. und wenn die dritte welle im februar kommt ( sind ja nur die skipisten und winterhotels zu, die einkaufszentren und anderen hotels in italien offfen, also kommt die dritte welle sowieso) haben die angestelleten für mehrere monate gar kein einkommen. er spricht zwar von stützungsmaßnahmen, aber das kann ja nicht er entscheiden.