Herber Schlag
Italien will die Skigebiete definitiv bis Mitte Januar geschlossen lassen, womöglich auch die Hotels. LH Arno Kompatscher kämpft noch für Skifahren für Einheimische.
von Heinrich Schwarz
Die Hoffnung, dass Tourismus in diesem Jahr noch möglich sein wird, ist mittlerweile fast gänzlich verflogen. Bei der gestrigen Videokonferenz der Präsidenten der Regionen mit Gesundheitsminister Roberto Speranza und Regionenminister Francesco Boccia haben Letztere klargemacht, dass es über die Weihnachtsfeiertage weitreichende Einschränkungen geben wird, die auch den Tourismus massiv treffen.
Konkret will Italien die Skigebiete definitiv bis Mitte Januar geschlossen lassen. Darüber hinaus soll die Mobilität zwischen den Regionen eingeschränkt bzw. verboten werden, wodurch inneritalienischer Tourismus auch unabhängig des Skibetriebs verunmöglicht wird.
MEHR DAZU LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (13)
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tiroler
Die italienische Selstzerstörung geht weiter. Die Staatspleite steht an.
vinsch
Herr Kompatscher treten Sie endlich zurück!!!!
george
‚vinsch, kirke‘ und andere hier in diesem Forum.
Was ist einfach nicht mehr zu ertragen? Trägt an dieser Situation etwa der Landeshauptmann Schuld? Ist es nicht ein bestimmtes Virus, das hier entsprechende Maßnahmen erfordert, damit es in der Bevölkerung nicht Überhand nimmt? Habt ihr das immer noch nicht verstanden?
Ein SARS-CoV-2 Virus lässt sich nun einmal nicht so einfach beschwichtigen, indem man es einfach so beiseite schiebt und tut, als würde dabei nichts geschehen. Es lässt sich auch nicht dadurch beeindrucken, indem man all jene, die in verantwortlicher Manier nach Lösungen zur Eindämmung dieses Krankheitserregers suchen (müssen), wüst beschimpft, abzusetzen droht und durch jene zu ersetzen meint, die dann mehr in einem laissez-faire-Führungsstil agieren würden.
Wenn man nun einmal, so wie z. B. in der Tourismusbranche, die Blase zu weit aufgeblasen hat und damit so viel in der Umwelt und Mitwelt überstrapaziert hat, sollten nun doch diejenigen, die das nun einmal hervorgerufen haben, verantworten und vor allem selber schauen wie sie damit zurechtkommen, wo sie ein so „mächtiger“ Krankheitserreger bereits einmal in die Schranken gewiesen hat.
Leider traf es dabei und trifft es auch viele einfache Wirtschaftstreibende, die es eigentlich sicher nicht in dieser Härte verdient hätten und die dafür vielleicht nichts können.