Neue Förderkriterien
Die Landesregierung hat die Kriterien für finanzielle Beiträge für landwirtschaftliche Unternehmen angepasst, um Entwicklungen und Fristen zu entsprechen. Sie sind nun gültig.
Für kleine und mittlere Unternehmen, die in der Landwirtschaft tätig sind, hat die Landesregierung am Dienstag neue Kriterien für Zuschüsse genehmigt. Sie sind bereits gültig.
Um die Förderung ansuchen können Landwirtschaftsbetriebe mit weniger als 250 Beschäftigten, die einen Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro erzielen oder deren Jahresbilanzsumme sich auf höchstens 43 Millionen Euro beläuft.
Das Land greift den Betrieben bei Investitionen ins Unternehmen der Behebung von Schäden durch Naturkatastrophen oder Unwetter mit bis zu 500.000 Euro pro Betrieb und Vorhaben unter die Arme.
Eine bedeutende Neuerung ist laut Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler die folgende: „Die Frist für die Maschinen-Ansuchen wurde auf Dezember vorverlegt und bietet so die Möglichkeit der Kombination mit neuen staatlichen Fördermaßnahmen für den maschinellen Bereich. Sie ist somit effizienter und der bürokratische Aufwand wird vermindert.“
Zwischenzeitlich verlängert wurde zudem die Laufzeit der Förderprogrammperiode auf EU-Ebene. So kann nunmehr die Geltungsdauer der Landeskriterien angepasst werden. Diese wären sonst mit Jahresende 2020 verfallen. Eine formale Angleichung, und zwar jene an das neue Landesgesetz für Raum und Landschaft, wurde im Zuge Anpassungen ebenfalls vorgenommen.
Die Bedarfstabelle für die landwirtschaftlichen Maschinenräume wurde dahin angepasst, dass die entsprechenden Werte erhöht wurden: Diese Richtwerte waren in den vergangenen 20 Jahren konstant geblieben, der Mechanisierungsgrad in der Landwirtschaft war in diesem Zeitraum aber beträchtlich angestiegen. „Solcher Änderungen“, erklärt Landesrat Schuler, „bedarf es ab und zu, damit die Förderkriterien zeitgemäß sind und der wirtschaftlichen- und technischen Entwicklungentsprechen.“
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Kommentare (11)
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ostern
Politiker, vom 1. bis zu letzten schämt euch!!!
Diese Leute konnten immer, betone immer arbeiten und werden
schon wieder mit Gelder bzw. Steuern der fleissigen Bürger versorgt.
Ist das die soziale Gerechtigkeit von der man in Südtirol spricht, immer nur denselben Personen das Geld in den Rachen zu werfen.
ostern
Lieber Hr. Schuler,
meine Rente ist auch seit 10 Jahren immer dieselbe.
Und wie mir auch alle anderen Rentnern.
tirolersepp
Glaube gehört zu haben es soll noch Ureinwohner in den Tälern und Bergen geben die das Geld ganz gut verwenden können !!!