„Haben Sie Geduld“
Die Aktion „Südtirol testet“ ist gut angelaufen. Bei der Übermittlung der Testergebnisse kam es allerdings zu Verzögerungen. An deren Lösung ist intensiv gearbeitet worden.
Im Laufe der Nacht wurden tausende E-Mails verschickt; an der Optimierung des gesamten Prozesses wird weiter gearbeitet. „Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger um Geduld“, so der Sanitätsbetrieb am Samstag.
Ca. 10% der Ergebnisse konnten nicht zugestellt werden, so der bisherige Erkenntnisstand, weil entweder die E-Mail-Adresse oder die angegebene Telefonnummer nicht korrekt oder gar nicht angegeben war.
Diese Bürger erhalten Informationen über die weitere Vorgangsweise, entweder per E-Mail oder SMS, je nachdem, welche Angabe korrekt vorhanden ist.
Derzeit wird zudem überprüft, welches die Ursache für Verzögerungen bei der Zustellung der SMS ist.
Die Bürgerinnen und Bürger werden ersucht, nicht in die Testzentren zurückzugehen, um nach ihren Ergebnissen fragen bzw. um eventuell falsche Daten zu korrigieren.
Aus den Teststandorten kommen solche Meldungen zur Zeit an die Landesleitstelle. Die bereits stark geforderten Testzentren werden unter Druck gesetzt und müssen eventuell Personen abweisen.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (10)
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george
Wenn auch die Bürger/innen ihre Email u. Tel. nr. korrekt angegeben haben, so dürfte es wohl auch in den Testzentren passiert sein, dass der eine oder andere Kontakt falsch abgetippt und somit falsch an den Sanitätsbetreib weitergegeben wird und somit das Testergebnis nie an den Getesteten ankommt.
Solcher Fehler passieren nun auch, menschliche Fehler wird das digitale System nicht korrigieren.
ostern
@wollpertinger
Ich habe vor „32 STUNDEN“ den Test durchgeführt und
noch kein Ergebnis erhalten!!!!!!!!!!!!!!! am Freitag um 9.00 Uhr.
Lediglich heute Samstag um 7,38 ein SMS erhalten, daß ich das
Ergebnis mittels E-Mail erhalten werde.
george
Es gibt auch solche, die weder Email noch SMS erhalten haben, obwohl sie die Daten nachweislich korrekt abgegeben haben. Auf dem Weg von der Vorstellung zum Test bis zur Übermittlung der Testergebnisse gibt es zuviele Stufen, wo sich menschliche Fehler einschleichen können. Die Maschine gibt nur Befehle richtig weiter, wenn sie auch richtig eingegeben werden.
erich
Wie es ausschaut werden in Südtirol 1% der Bevölkerung betroffen sein. Der Hammer ist, dass die Forscher von der EURAC 10% vorausgesagt haben, sie lagen 1000% daneben. Werden die bezahlt um Panik zu verbreiten?
exodus
Seid doch nicht so negativ eingestellt! Man soll doch froh sein, dass der Prozentsatz der Coronakranken so niedrig ist. Wo Menschen arbeiten, können auch Fehler passieren. Wir können nur hoffen, dass die Wirtschaft bald wieder in Schwung kommt……