Über 103.000 Tests – wenig Positive
Bis 18.00 Uhr haben sich in Südtirol bereits 103.850 Personen testen lassen. 1.572 Abstriche waren positiv. Das entspricht einem Prozentsatz von 1,5. DER LIVE-TICKER.
+++ UPDATE 20:17 UHR +++
Beteiligung am 20. November bis 18.00 Uhr:
Durchgeführte Tests gesamt: 103.580
Positiv Getestete: 1572; Quote positiv Getestete: 1,5 Prozent
Anzahl der Getesteten: Gesundheitsbezirk Bozen: 42.129 Personen
Gesundheitsbezirk Brixen: 17.012 Personen Gesundheitsbezirk Bruneck: 18.114 Personen Gesundheitsbezirk Meran: 26.325 Personen
Zahlen Mitarbeiter, Anrufe, Material
Im Einsatz waren heute 39 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Landesagentur für Bevölkerungsschutz, 650 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren, 261 Mitglieder von Weißem Kreuz und Rotem Kreuz.
Das Bürgertelefon unter der Grünen Nummer 800 751 751 hat bis 17.00 Uhr 1348 Anrufe angenommen; 198 wurden nicht angenommen.
HIER KLICKEN SIE SICH ZU WEITEREN INFO-GRAFIKEN
Logistik der Agentur für Bevölkerungsschutz
Material, das die Agentur für Bevölkerungsschutz landesweit verteilt hat:
1.300.000 Handschuhe, 358.000 Tests, 8700 Schutzanzüge, 9300 Schutzhemden, 120.000 Chirurgische Masken, 12.000 Filtermasken FFP2, 15.000 Filtermasken FFP3, 4100 Visiere, 3500 Flaschen Oberflächendesinfektion, 7000 Liter Handdesinfektion, 3500 Rollen Papierhandtücher, 8700 Abfallbehälter für Infektionsmüll, 3500 Rollen Klebestreifen für Schutzanzüge.
+++ UPDATE 16:53 UHR +++
Der Sanitätsbetrieb liefert die aktualisierten Daten:
Demnach ließen sich bis 16 Uhr 82.970 Südtirolerinnen und Südtiroler testen. Bei 1.256 Personen fiel das Ergebnis positiv aus.
Die Positivitätsrate liegt bei 1,5 Prozent.
So gut es mit den Tests klappt, so schwer tut sich der Sanitätsbetrieb offenbar mit der Übermittlung der Testergebnisse.
TAGESZEITUNG Online bekommt ständig Hinweise darauf, dass die BürgerInnen ihr Ergebnis nicht übermittelt bekommen.
In anderen Fällen ist die E-Mail eingetroffen, aber nicht die SMS mit dem Code, ohne den sich das PDF mit dem Befund nicht öffnen lässt.
Auch haben einige Medien die Zahlen des Sanitätsbetriebes falsch interpretiert.
Daher noch einmal:
Am Freitag bis 10.00 Uhr hatten 24.242 SüdtirolerInnen sich testen lassen – 596 Abstriche waren positiv, das entspricht einem Prozentsatz von knapp 2,5.
In die Zahl 24.242 fließen auch jene 10.960 Tests ein, die bereits in den 72 Stunden vor dem eigentlichen Beginn des Massentests (in den Apotheken und bei Hausärzten) gemacht wurden.
+++ UPDATE 12.33 Uhr +++
Ein herausragendes Zwischenergebnis gibt es in Prettau:
Dort ließen sich bislang 9 Personen testen – 5 waren positiv.
Es sieht, also, in Prettau ganz nach einem Infektionsherd aus.
HIER können Sie nachsehen, wie es in Ihrer Gemeinde aussieht.
+++ UPDATE 12.13 Uhr +++
Darin heißt es:
„Bis heute 10.00 Uhr wurden 24.242 Tests durchgeführt (in diese Zahl sind auch die knapp 11.000 Tests miteinberechnet, die bereits bis Freitag gemacht wurden, Anm. d. R.). Insgesamt wurden bislang 596 Personen positiv getestet. Das entspricht 2,5 Prozent der Getesteten.
Der große Andrang gleich am ersten Tag der Testreihe hat dazu geführt, dass es bei einigen Teststationen – besonders in der Landeshauptstadt – zu Warteschlangen geführt hat. Diese haben sich aber zum Großteil im Laufe des Vormittags wieder aufgelöst. In den kommenden Stunden sollte sich der Andrang wieder normalisiert haben.
Der Sanitätsbetrieb bittet dringend darauf zu achten, dass die Nummer des eigenen Mobiltelefons und die Mailadresse korrekt angegeben und vor Abgabe noch einmal überprüft werden, damit es bei der Zustellung der Testergebnisse zu keinen Problemen kommt. Aufgrund des großen Ansturms kann es auch zu Verzögerung bei der Übermittlung der Testergebnisse kommen.
Sollte es trotz allem zu größeren Problemen bei der Übermittlung des Testergebnisses oder Isolation kommen, kann eine eigens dafür eingerichtet Hotline konsultiert werden.
Der Start dieser Hotline ist heute ab, 20.11.2020, um 14.00 Uhr.
Danach ist diese unter der Telefonnummer 0471 457457 von 8.00-19.00 Uhr aktiv.
Das Ergebnis des Schnelltests kann über diese Nummer nicht eingeholt werden, dieses wird ausschließlich über E-Mail oder SMS mitgeteilt.“
Beteiligung am 20.11.2020, 10.00 Uhr
Durchgeführte Tests gesamt: 24.242
Positiv getestete: 596
Positiv getestete Ansässige: 564
Quote der getesteten Ansässigen: 4,4 Prozent
Anzahl Getesteter:
Gesundheitsbezirk Bozen: 9.679
Gesundheitsbezirk Brixen: 4.067
Gesundheitsbezirk Bruneck: 4.168
Gesundheitsbezirk Meran: 6.328
+++ UPDATE 11.33 Uhr +++
Der Massentest ist gut angelaufen.
Am Freitag bis 10.00 Uhr haben sich also 24.242 Personen in Südtirol testen lassen.
Von diesen 24.242 Abstrichen waren 10.960 bereits zwischen Dienstag bis Donnerstag gemacht worden (es zählen bekanntlich auch die Tests, die 72 Stunden vor und 72 Stunden nach dem Massentest-Zeitfenster gemacht wurden).
Von den 24.242 bislang gemachten Abstrichen waren 2,5 Prozent positiv.
Dies könnte ein erster Trend sein. Die Positivätsrate könnte am Ende irgendwo zwischen 2 und 5 Prozent liegen.
HIER können Sie die ERGEBNISSE abrufen
Das ist die erste Aufschlüsselung nach Bezirken:
+++ UPDATE 11.00 Uhr +++
Jetzt liegen die ersten Daten vor:
Bis 10.00 Uhr haben sich in Südtirol 24.242 Personen testen lassen. Nur 596 Abstriche waren positiv. Das sind 2,46 Prozent.
Die Zahlen werden im Laufe des Tages ständig aktualisiert.
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Kommentare (103)
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tiroler
Sehr gut dass positive nicht mehr andere infizieren können
annamaria
Organisation lässt aber zu wünschen übrig! Hätte in allen gemeinden online zu reservieren gehen sollen. So riskiert man wirklich positiv zu werden!!!
george
Werte Redaktion.
Euer Verfasser dieses Berichtes kann entweder nicht mit statistischen Zahlen umgehen oder nicht rechnen, wenn er schreibt: „Von diesen 24.242 Abstrichen waren 10.960 bereits zwischen Dienstag bis Donnerstag gemacht worden.“
Diese 10960 sind nicht innerhalb der 24242 zu zählen, sondern zu dieser Zahl zu addieren. Sonst wird das ganze Ergebnis falsch.
tirolersepp
Fazit bis Mittag:
Alles halb so schlimm !
Die Sanität wäre auf Vordermann zu bringen !
Die Bevölkerung in Ruhe zu lassen !
hallihallo
ja wenn diese zahlen stimmen, dann kann es nur heißen montag schule auf, geschäfte auf, restaurants und bars auf und gelbe zone für ganz süditirol.
tirolersepp
Das war doch zu erwarten – in der Slowakei waren es knapp über 1 Prozent in Südtirol werden es auch knapp über 1 Prozent werden.
Das Gesundheitssystem in Südtirol ist an Österreich und Deutschland anzupassen und nicht die Bevölkerung mit unnötigen Tests zu belasten !!!
michaelmamming
Zumal es für die Bevölkerung ja eine immense Belastung war, diese Testerei! Möchte nicht wissen, wieviele am Test verstorben sind!
michaelmamming
„Das Gesundheitssystem in Südtirol ist an Österreich und Deutschland anzupassen“
Wir suchen zur Zeit vor allem Psychologen!
2xnachgedacht
schun interessant… ba 3000 tests seins 6-7hundrt infizierte… ba 100000 nit amol s dreifoche… obr aufgepasst…de leit wos sich nit wohlgfühlt hobm, worn ban massentest gor nit zuaglossn…bzw. hobm jo nit kemmen solln..nit derfn… de bombe tickt olm nu…
2xnachgedacht
zudem wurden letzthin eh nur menschen mit symptomen getestet…ob grippe,erkältung oder corona
…
2xnachgedacht
und wiaviele bleibm fern, weilse an verdocht hobm…. bzw. sich und in betrieb im falle eines falles kuane *eier* mochn welln? = zu viele.
echnaton
Traurig, so viele unnütze und dumme Kommentare von dummen/sehr dummen Personen, deren IQ weit unter eine Standard wert liegt.
Nur dumme Sprüche, haltlose Kritiken und Menschen beleidigende Aussage.
Eher sollten alle Freiwilligen hervorgehoben werden, die sich für diese Testtage gemeldet habe und die im ganzen Land einen Dienst für die Allgemeinheit leisten.
2xnachgedacht
vrgiß nit die 60+€ /h = freiwillig obr nit gratis…
echnaton
… einem Standardwert …
michaelmamming
Ich vermisse noch Kommentare wie: Ich kenne Leute, die sich zweimal testen ließen. Oder: Es wurden auch Tote getestet. Oder: Es wurden Leute getestet, die nie darum angesucht hatten! Und ausserdem: Stopt die Testung, alle die ab jetzt getestet werden, sind illegal!
michaelmamming
Wie Sie schon sagen, ein extremes Beispiel. Und ein einzelnes. Und damit für Wahrscheinlichkeitsrechnungen nicht verwertbar.