Das Notprogramm
In den Notaufnahmen des Landes werden nur mehr Patienen behandelt, die sich in Lebensgefahr befinden.
Die Daten zeigen es: die Notaufnahmen des Landes versorgen zurzeit noch viele Personen mit blauen und grünen Kodexen – diese gelten für aufschiebbare Leistungen, wo keine Lebensgefahr besteht und sie gehören nicht in die Notaufnahme.
In der Notaufnahme kümmert sich das Fachpersonal um Menschen in Lebensgefahr, wie etwa Personen mit starken Blutungen, Knochenbrüchen, Brustschmerzen oder Herzinfarkten, Vergiftungen, Atemnot, Iktus usw. Viele Personen können anderswo angemessener betreut werden.
Nicht nur die Covid-Abteilungen, auch die Notaufnahmen sind in dieser Phase besonders unter Druck.
„Für die Leistungsfähigkeit der Notaufnahme ist es essenziell, dass nur die Bürgerinnen und Bürger sich an die Abteilung wenden, die wirkliche Notfälle sind. Dies auch um zu vermeiden, dass das Coronavirus in die Abteilung getragen wird und weitere Personen angesteckt werden“, so der Sanitätsbetrieb.
Wie schon im Frühjahr gilt auch jetzt: wer vermutet, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, mit Risikopersonen in Kontakt gekommen zu sein und/oder grippeähnliche Symptome entwickelt, sollte sich an den eigenen Hausarzt werden.
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Kommentare (6)
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prof
Da werden sich die Emigranten wohl dauernd in Lebensgefahr fühlen.
criticus
Aufruf an unsere Südtiroler Politiker!
Bitte nur in Notsituation die 600 Euro Hilfsgeld anfordern!!
huggy
Irgendwann reicht es