Du befindest dich hier: Home » Politik » Der Teil-Lockdown

Der Teil-Lockdown


Ab Samstag tritt in Südtirol ein teilweiser Lockdown in Kraft: Für mindestens eine Woche bleiben Kindergärten und Schulen geschlossen, die Wirtschaftsbetriebe müssen ohne Kundenkontakt weiterarbeiten.

Die Landesregierung beriet am Dienstagvormittag über Verschärfungen der Corona-Maßnahmen.

Das Ergebnis ist ein Teil-Lockdown, der am Samstag landesweit in Kraft treten soll. Vorerst für zwei Wochen

Die Schulen und Kindergärten werden geschlossen. Unklar war lange Zeit, ob man sofort auf den Ferunterricht umsteigt. Der LH hatte in der Sitzung vorgeschlagen, dass man die Ferien vorzieht und für 3 Wochen keinen Unterricht abhält.

Laut LR Philipp Achammer bleiben die Schulen nur für eine Woche geschlossen. Auch die Ferien werden nicht vorgezogen.

Für Eltern, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, werden Notbetreuungseinrichtungen aufgebaut.

Die Wirtschaftsbetriebe werden nicht geschlossen. Allerdings darf es dort zu keinem Kundenkontakt mehr kommen. Auf den Baustellen muss die Arbeit auf dringliche Aufträge reduziert werden.

Das Land startet zudem ab dem 20. November eine landesweite Test-Offensive: In jenen Gemeinden, in denen sich mindestens 80 Prozent der BürgerInnen testen lassen, werden die Schulen am 23. November wieder aufgemacht.

„Es gibt keinen totalen Lockdown. Wir setzen aber Maßnahmen, um die Infektionskurve zu brechen und den Druck auf die Spitäler zu verringern“, heißt es aus der Landesregierung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (79)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • flottebiene

    Zum Glück haben wir den ganzen Sommer so getan als gäbe es kein Corona mehr….Das Törggelen für unsere Touristen noch über die Bühne bringen…ob die einheimische Bevölkerung nachher die Konsequenzen tragen muss, interessiert leider niemanden unserer hohen Herren

  • huggy

    Wieviele Lockdowns kann man eigentlich parallel stemmen ?
    Die Landesregierung gehört angezeigt wegen Untätigkeit und Verursachung einer Epedemie.
    Die Führung des runtergewirtschafteten Sanitätsbetrieb wegen mehrfacher unterlassener Hilfeleistung..Die Führung der Flugrettung ebenso. ( Transportverweigerung für akute Schlaganfall Patienten wegen Corona)

  • george

    über Viren scheinen wohl recht wenige hier etwas zu wissen, aber „gescheit“ daherschreiben tun viele, allerdings das meist Stumpfsinn.

  • sepp

    bravo franz a so ischs dieguten herrn scheissen jo schun itz in die hosen mir miessen mit gewolt die zahlen runter bringen und suschtholt fälschen für skandle isch die SVP jo bekannt lei seindiesüdtiroler no nett so gescheid das sie amol scholten

  • prof

    Man kann es ganz einfach machen wer sich nicht testen lässt wird wenn der Impfstoff vorhanden ist zuletzt geimpft.

  • tirolersepp

    Wird ein Mini-Lockdown helfen ?

    Hoffentlich !

  • noando

    lustig 😀 bei der krankheit an sich sagen die maßnahmengegner: wir können sie nicht aufhalten, wir können nicht wegen den wenigen opfern so ein riesen tamtam machen. und jetzt bei den impfungen sagen die gleiche fraktion: könnt ihr sicher sein dass es keine nebenwirkungen gibt – was ist mit den opfern der impfung. wie jetzt? gleiche maß oder wie es einem in den kram passt?

    wie viel am lockdown hätte man vermeiden können, wenn die politik nach welle 1 seine aufgaben gemacht hätte? wenn sie die sanität vorbereitet hätte, wenn man verhalten von party-people und touristen konsequent kontrollieren und strafen hätte lassen, usw … nur so, weil ja genau die experten, auf welche sich die politiker so gerne beziehen, immer klar gesagt haben: welle 2 wird kommen

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen