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„Bewegung nicht einschränken“

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Der VSS appelliert an Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi, die Einschränkung der Bewegungsfreiheit in der Landeshauptstadt wieder aufzuheben. Gerade in der aktuellen Ausnahmesituation sei ausreichende Bewegung wichtiger denn je. 

Mit einem Beschluss des Bürgermeisters vom 9. November hat die Gemeinde Bozen die Bewegungsfreiheit ihrer Mitbürger für sportliche und motorische Tätigkeit drastisch auf eine Distanz von maximal 1.000 Meter von der eigenen Wohnung eingeschränkt.

Der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) betrachtet diesen Beschluss äußerst kritisch und appelliert an Bürgermeister Renzo Caramaschi den entsprechenden Beschluss zurückzunehmen. Gerade in der aktuellen Ausnahmesituation in welcher sich das ganze Land und damit auch die Landeshauptstadt befindet, ist ausreichende Bewegung und sportliche Tätigkeit wichtiger denn je. „Neben den ohnehin schon schwerwiegenden wirtschaftlichen Einschränkungen trifft eine drastische Einschränkung der Bewegungsfreiheit Kinder, Erwachsene und Senioren besonders hart“, so VSS-Obmann Günther Andergassen.

Aus Sicht des Verbandes der Sportvereine Südtirols wäre es zielführender, wenn sportliche und motorische Tätigkeit auf dem gesamten Gemeindegebiet möglich wäre. „Sport und ausreichende Bewegung sind nicht nur für das körperliche sondern auch für das psychische Wohlbefinden wichtig, gerade in der aktuellen Krisenzeit dürfen wir diese Freiheit nicht auch noch einschränken“, so der gemeinsame Appell von VSS-Obmann Günther Andergassen und VSS-Bezirksvertreter Thomas Tiefenbrunner.

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