Die letzte Bahn
Ab 24. November wird der Fahrbetrieb der derzeitigen Seilbahn zwischen Bozenund Jenesien wegen mangelnder Nachfrage eingestellt, die zuletzt wegen des epidemiologischen Notstands weiter zurückgegangen war. Dies hat die Landesabteilung Mobilität vor Kurzem dem Konzessionär und den Gemeinden Jenesien und Bozen mitgeteilt. An einem Ersatzdienst wird gearbeitet.
Startschuss für Detailplanung der neuen Seilbahnverbindung
Indes schreitet die Planung an der neuen Seilbahnverbindung zwischen Bozen und Jenesien voran: Insgesamt 200.000 Euro sind für deren Planung in der Ergänzung zum Jahresprogramm 2020 der Südtiroler Transportstrukturen AG(STA) vorgesehen. Mit der Genehmigung der zusätzlichen Finanzmittel wird sich die Landesregierung in ihrer Sitzung am Dienstag befassen.
Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider unterstreicht die Bedeutung einer neuen Seilbahnverbindung nach Jenesien: „Da die aktuelle Seilbahn den derzeitigen Standards nicht mehr entspricht, wird schon seit einigen Jahren an einer neuen Seilbahnverbindung nach Jenesien gearbeitet. Mit den neuen Geldmitteln beginnen wir nun mit der Detailplanung.“
Um Weiterfahren zu können, wären für die 1937 in Betrieb genommene Seilbahn außerordentliche Instandhaltungsarbeiten von knapp 100.000 Euro notwendig gewesen. Derzeit wird sie großteils von Touristen genutzt. Pendler und Schüler nutzen vermehrt die Busverbindung von Bozen nach Jenesien. Laut Abteilung Mobilität werden aktuell durchschnittlich nur 200 Nutzer pro Tag gezählt. Im Gegenzug fallen knapp 500.000 Euro Betriebskosten pro Jahr an.
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Kommentare (2)
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exodus
Da kann man nur sagen: TOLLES PLEITEGESCHÄFT, nur weiter so mit der Geldverschwendung, wir haben es ja!!
hallihallo
abschalten!!
wenn die einheimischen eh mit dem bus fahren, dann braucht niemand diese bahn. ein bus allein schafft es 200 leute pro tag nach jenesien zu fahren, ohne daß der steuerzahler millionen investieren muß.